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China hat seinen eigenen Zeitplan für die Liberalisierung des Yuan.

 
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Samstag, 15. Oktober 2005 / 12:31:53

G20 fordert Flexibilität für Welthandel

Peking - Mit Apellen zu mehr Zugeständissen bei den Verhandlungen über die Liberalisierung des Welthandels hat in Peking der Finanzgipfel der G20-Staaten begonnen.

Die Finanzminister und Zentralbankchefs der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt beraten in der Grossen Halle des Volkes in Peking während zwei Tagen. Themen sind Risiken für die Weltwirtschaft, der hohe Ölpreis, Ungleichgewichte, protektionistische Tendenzen und die Liberalisierung des Welthandels.

Chinas Präsident Hu Jintao forderte in einer Rede die «notwendige Flexibilität», um bei der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) zur Doha-Runde im Dezember in Hongkong konkrete Ergebnisse zu erzielen.

Wolfowitz will offene Landwirtschaftsmärkte

Auch Weltbank-Präsident Paul Wolfowitz warnte mit Blick auf die Ministerkonferenz im Dezember, «solange nicht alle Staaten echte Zugeständnisse machen, wird die Doha-Runde der internationalen Handelsgespräche scheitern».

Entwickelte Länder müssten vorangehen und ihre Märkte insbesondere für landwirtschaftliche Produkte öffnen. Aber grosse Volkswirtschaften wie China, Indien und Brasilien müssten auch Handelsbarrieren für Hersteller, landwirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen reduzieren, sagte Wolfowitz in einer Rede vor chinesischen Studenten.

Keine Eile mit Yuan-Liberalisierung

Ein weiteres Thema der Diskussionen in dem Ort Xianghe gut eine Stunde ausserhalb der chinesischen Hauptstadt ist die Reform der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds.

Im Vorfeld des G20-Treffens hatte China, das derzeit den Vorsitz in der G20 innehat, den amerikanischen Druck, die chinesische Währung Yuan schneller zu liberalisieren, zurückgewiesen. Finanzminister Jin Renqing sagte, China verfolge die Reform des Wechselkurssystems nach seinem eigenen Zeitplan und seinen eigenen Interessen, um wirtschaftliche Stabilität zu wahren.

Der G20-Gruppe gehören die acht wichtigsten Industriestaaten (G8) sowie unter anderem China, Indien, Brasilien und Saudi-Arabien an. Auch die EU sowie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) sind vertreten. Die G20-Staaten repräsentieren 90 Prozent der Weltwirtschaftsleistung und 80 Prozent des Welthandels.

ht (Quelle: sda)

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