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Der Schweizer Cbei den WTO-Verhandlungen, kritisierte die Haltung der Weltbank als «diktatorisch».

 
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Donnerstag, 27. Oktober 2005 / 07:38:15

Weltbank will massive Senkung der Agrarzölle

Washington - Die Weltbank hat die reichen Industrienationen aufgefordert, die höchsten Agrarzölle um 75 Prozent senkten.

Nur dann könnten die ärmsten Länder von der Liberalisierung des Welthandels profitieren. Ohne eine Senkung der Höchstsätze um 75 Prozent würden auf dem WTO-Treffen im Dezember kaum Ergebnisse erzielt, warnte der Chefvolkswirt der Weltbank-Forschungsabteilung, Will Martin, in Washington. Mit ihrer Forderung stellte sich die Weltbank damit im Streit über die Agrarzölle auf die Seite der armen Länder.

Die Entwicklungsländer machen einen leichteren Zugang zu den Agrarmärkten der Industrienationen zur Bedingung dafür, einer weiteren Öffnung ihrer Märkte für Dienstleistungen und Industriegüter zuzustimmen.

Entscheidend für Welthandelsgespräche

Fortschritte im Dossier Landwirtschaft gelten deshalb als entscheidend für die Welthandelsgespräche. Die 148 Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO) wollen im Dezember auf einer Ministerkonferenz in Hongkong einen Entwurf für einen Wegfall der Handelsschranken beschliessen.

Die USA hatten zuletzt von der EU eine Senkung der höchsten Agrarzölle um 90 Prozent gefordert. Die EU ist aber nur zu einer Senkung um 50 Prozent bereit. Insbesondere Frankreich fürchtet Einkommenseinbussen seiner Landwirte.

Schweiz ist dagegen

Neben der USA fordern auch weitere Agrarexportländer wie Indien, Australien und Brasiliens eine markante Senkung von Agrarzöllen. Die Schweiz ist dagegen. Luzius Wasescha, Schweizer Chefunterhändler bei den WTO-Verhandlungen, kritisierte am vergangenen Freitag diese Haltung als «diktatorisch».

«Wenn die Agrarimportländer in eine Ecke gedrängt werden, werden sie zu dem, was sie nicht sein wollen, einer Veto-Gruppe», hatte Wasescha erklärt. Die Gegenseite wolle eine breite Marktöffnung durchsetzen ohne Rücksicht auf verschiedene Landwirtschaftsarten.

Bern will gestufte Formel

Wasescha plädierte für eine gestufte Formel für den Zollabbau, bei der höhere Zölle stärker gesenkt werden. Auf eine Maximalzollregelung solle verzichtet werden, dafür solle für sensible Produkte ein Sonderstatus geschaffen werden, sagte er.

ht (Quelle: sda)

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