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Condoleezza Rice weist rassistische Hintergründe für die langsame Hilfe der Opfer von New Orleans von sich.

 
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Montag, 5. September 2005 / 07:10:50

Rassismus: kein Grund für langsame Hilfe

Bayou La Batre - US-Aussenministerin Condoleezza Rice hat Spekulationen über Rassismus als Grund für den langsamen Hilfsbeginn nach den Hurrikan-Zerstörungen im Süden der USA zurückgewiesen.

«Ich bin Afro-Amerikanerin, ich komme aus Alabama, ich kann Ihnen sagen, dass diese Reaktion nichts mit der Hautfarbe zu tun hat», sagte Rice in Bayou La Batre im ebenfalls von der Katastrophe betroffenen Bundesstaat Alabama.

Kein Amerikaner wolle einen anderen Amerikaner leiden sehen, und deshalb glaube sie nicht, dass viele Betroffenen deshalb hätten leiden müssen, weil sie schwarzer Hautfarbe seien.

Wirtschaftliche Situation der Betroffenen ein entscheidender Faktor

Vielmehr seien vor allem die wirtschaftliche Situation der Betroffenen entscheidend gewesen, sagte Rice weiter: «Einige der Ärmsten, offensichtlich die afro-amerikanische Gemeinde von New Orleans, haben besonders gelitten.»

Die Regierung müsse auch sehen, dass Menschen deshalb nicht evakuiert worden seien, weil sie arm, alt oder krank seien, gestand sie zu. Deshalb müsse die Regierung besser verstehen lernen, wie so etwas nicht noch einmal vorkommen könne.

Kritik seitens prominenten schwarzen US-Bürgern

Vor allem prominente schwarze US-Bürger und Politiker, aber auch zahlreiche Betroffene hatten in den vergangenen Tagen die Vermutung geäussert, dass die anfänglich langsamen Reaktionen der Behörden auf die Katastrophe von rassistischen Hintergedanken motiviert gewesen seien.

Vor der Hurrikan-Katastrophe waren rund zwei Drittel der Einwohner von New Orleans Schwarze. Knapp 30 Prozent der Bevölkerung lebte unterhalb der Armutsgrenze.

gg (Quelle: sda)

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