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Die Personenfreizügigkeit gelte laut Merz als die Freiheit der Arbeitnehmenden schlechthin.

 
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Freitag, 19. August 2005 / 17:34:28

Merz wirbt bei Auslandschweizern

München - Die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf die neuen EU-Staaten biete Gewähr, dass die Auslandschweizer in ihrem Gastland Rechte haben.

Ein Nein bringe dagegen das ganze Gebäude der guten Beziehungen mit den Ländern der EU in unnötige Gefahr.

Dies erklärte Bundesrat Bundesrat Hans-Rudolf Merz im Schweizer Haus in München an einer öffentlichen Veranstaltung vor Auslandschweizern und -schweizerinnen. "Sie als unsere Mitbürger sind sehr direkt darauf angewiesen, dass unser Land über gute Beziehungen mit den EU-Ländern verfügt."

Freiheit der Arbeitnehmenden

Auslandschweizer müssten allfällige Restriktionen erdulden und mit der Bürokratie um Niederlassungs- und Arbeitsrechte ringen, sagte Merz. "Sie wissen aus eigener Erfahrung, wie sehr die Personenfreizügigkeit als die Freiheit der Arbeitnehmenden schlechthin gilt."

Ohne ihre Exportwirtschaft hätte die Schweiz nie den heutigen Wohlstand erreicht. Um dies zu ermöglichen, benötige sie beste wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Dazu gehörten offene Märkte und die Möglichkeit, Schweizer und Schweizerinnen "barrierefrei ins Ausland zur Arbeit zu schicken". Nebenbei brächten sie bei ihrer allfälligen Rückkehr Lebens- und Arbeitserfahrungen nach Hause. "Ihre Horizonterweiterung ist für uns Inlandschweizer Sauerstoff", sagte Merz.

Rechte und Pflichten

Es gehe jetzt darum zu entscheiden, "ob wir Estland gleich behandeln wollen wie Luxemburg, Ungarn wie Spanien . Als unser jüngster Kanton, der Jura, gegründet wurde, wäre es ein Affront gewesen, ihm nicht die gleichen Rechte und Pflichten zu gewähren. So verhält es sich auch mit den zehn neuen EU-Staaten", sagte Merz weiter.

In den den zehn neuen Märkten lebten 75 Millionen Kunden. Die Märkte im Osten seien für Schweizer Unternehmen vor allem für Direktinvestitionen von Interesse. Im Ausland eine Tochter aufzubauen und die Produktion zu verlagern, führe jedoch nicht zwingend zu einem Arbeitsplatzabbau zu Hause.

bert (Quelle: sda)

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