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Die IAEA könnte auch die umstrittene Anlage inspizieren wollen.

 
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Sonntag, 7. August 2005 / 23:03:20

Iran will schnelle Uranverarbeitung

Teheran - Der aussenpolitische Ausschuss des iranischen Parlaments hat sich für eine schnelle Wiederaufnahme der Uranverarbeitung ausgesprochen.

Die Atomanlage von Isfahan sollte bis Montagabend, noch vor einer Dringlichkeitssitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, ihren Betrieb wieder aufnehmen, sagte der Sprecher des Ausschusses, Kasem Dschalali, der Nachrichtenagentur ISNA.

Der Beschluss des Parlamentsausschusses sei Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad übermittelt worden.

Der Ausschuss führt bis zur Bildung der neuen Regierung in etwa zwei Wochen die Geschäfte des Aussenministeriums.

Nicht betroffen

Iran fürchtet, dass sich die IAEA am Dienstag auch mit der Atomanlage in Isfahan befassen könnte.

Nach Teheraner Auffassung ist die Anlage, in der Uran in das gasförmige Uranhexafluorid umgewandelt wird, nicht von der seit Ende 2004 geltenden Aussetzung der Urananreicherung betroffen.

Dschalali forderte, die Arbeit in Isfahan müsse "mit oder ohne" die Anwesenheit von IAEA-Inspektoren wieder beginnen. Die IAEA spiele im Einklang mit der Europäischen Union auf Zeit.

Enge Kooperation

Die EU hatte Iran am Freitag eine enge Kooperation bei Handelsfragen und der friedlichen Nutzung der Kernenergie angeboten, sollte Teheran auf die Urananreicherung dauerhaft verzichten.

Irans Aussenminister Kamal Charrasi hatte jedoch die Vorschläge der EU zur Beilegung des Konflikts zurückgewiesen.

Der Kompromissvorschlag berücksichtige die Forderung Irans nach einen eigenen Brennstoffkreislauf nicht, sagte Charrasi dem Nachrichtensender Khabar.

Gleichwohl sei Teheran an einer Fortsetzung der Atomgespräche mit den Europäern interessiert.

Kompromissvorschlag

Der Kompromissvorschlag des EU-Trios Deutschland, Frankreich und Grossbritannien billigt Iran die friedliche Nutzung der Atomenergie zu, solange der nukleare Brennstoff hierfür vom Westen bereitgestellt wird.

In der umstrittenen Anlage Isfahan wird Uran in das Gas Uranhexafluorid umgewandelt.

Aus diesem Grundstoff kann mit Gaszentrifugen angereichertes Uran hergestellt werden, das - je nach Anreicherungsgrad - auch zur Herstellung von Atomwaffen verwendet werden kann.

rr (Quelle: sda)

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