Dienstag, 12. Juli 2005 / 07:35:51
Mindestens fünf Tote durch 'Dennis'
Miami - In den USA sind durch den schweren Hurrikan "Dennis" mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen.
Dies berichteten die US-Medien. Der Wirbelsturm richtete aber weniger Schäden an als befürchtet. Im Bundesstaat Florida seien drei Mitglieder einer Familie ertrunken, als ihr Auto in einen überfluteten Graben gerutscht sei, teilte ein Sprecher der Autobahnpolizei mit. Der Unfall habe sich am Sonntagabend in der Nähe der Stadt Punta Gorda ereignet.
In Fort Lauderdale im Süden Floridas starb ein Mensch durch eine umgestürzte Hochspannungsleitung. Ein Mann kam nach Angaben eines lokalen Fernsehsenders im südöstlichen Bundesstaat Georgia ums Leben, als ein Baum auf sein Haus stürzte.
1,5 Mio. Menschen betroffen
Der Sturm bewegte sich unterdessen mit heftigen Regenfällen in nördlicher Richtung weiter. Fast 1,5 Millionen Menschen in den gefährdeten Gebieten von Florida bis Louisiana waren zuvor angewiesen worden, ihre Behausungen zu verlassen und sich landeinwärts in Sicherheit zu bringen.
Der Sturm tötete in der Karibik jüngsten Angaben zufolge mindestens 22 Menschen. Experten zufolge könnten die durch "Dennis" verursachten Versicherungsschäden zwischen 1,2 und 6 Milliarden Franken betragen.
fest (Quelle: sda)
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