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Rouven Küng, erfolgreicher Jungunternehmer und Mitgründer der digitalen SHAB-Überwachung easyMonitoring

 
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Montag, 13. Juni 2005 / 07:21:22

« Es ist eine unbezahlbare Lebensschule, wenn man Unternehmer sein kann. »

Rouven Küng und Reto Bütler, zwei innovative Jungunternehmer, lancierten 2003 mit viel Erfolg easyMonitoring, die digitale Überwachung des Schweizerischen Handelsamtsblatts (SHAB).

Unter der Last der heutigen Informationsflut ist es nicht einfach, den Überblick zu bewahren. Was ist überlebenswichtige Information und was ist Datenmüll.

Zwei Möglichkeiten bestanden bis anhin, mit den jährlich Tausenden von Ausschreibungen im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) umzugehen. Das tägliche Durchgehen der SHAB-Zeitung oder das Ignorieren des immensen Auftragspotenzials. Die Küng & Bütler Solutions GmbH liefert mit ihrer Dienstleistung easyMonitoring.ch eine neue, dritte Möglichkeit. Täglich werden die veröffentlichten Ausschreibungen digital nach Stichwörtern durchsucht. Eine einmalige Definition der Stichwörter genügt. Bei einer Übereinstimmung werden die Publikationen automatisch per E-Mail versendet. Dabei ist es möglich, Firmen, Stichwörter oder Personen zu überwachen.

Ein Interview mit Rouven Küng, erfolgreicher Jungunternehmer und Mitgründer der digitalen SHAB-Überwachung easyMonitoring.

eStarter: Herr Küng, verraten Sie Ihr Erfolgsrezept?

Rouven Küng: (schmunzelt) Ja klar. Es ist eigentlich ganz einfach: Unser Erfolg zeichnet sich durch drei wichtige Punkte aus: Erstens, dass wir nie verbissen an einer Sache festhalten. Wir sind immer offen und lassen uns auch mal auf eine andere Seite treiben. Es ist so zwar manchmal eine Gratwanderung, aber uns hat dieser Weg immer belohnt. Das Zweite ist, dass man sein Bauchgefühl nicht unbeachtet lassen soll. Und als Drittes darf man seine Projekte nie ohne unerschöpfliche Leidenschaft angehen.

Was ist das für ein Gefühl, Erfolg zu haben?

Man ist hungrig auf Erfolg – ja genau, ich würde das so erklären. Das ist auch die grosse Chance von jedem Jungunternehmen – ausser dem grossen Hunger kann er sich noch nicht gross mit anderen messen. Erfolg ist auch viel mehr der Weg als das Ziel. Man setzt sich als Unternehmer immer neue Ziele. Hat man eines erreicht, folgt gleich die nächste grosse Aufgabe.

Auf was sind Sie besonders stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich meinen sechs Mitarbeitern heute ein absolut spannendes Umfeld bieten kann. Und das ist auf unserem Gebiet nicht unbedingt üblich. Wir konnten in sehr kurzer Zeit bereits sehr gute Erfolge erzielen. Das war aber nur möglich, mit solch innovativen Leuten, die, wie ich auch, mit aller Leidenschaft hinter easyMonitoring stehen. Ja, darauf bin ich wirklich stolz.

Was war Ihr grösster Stolperstein?

Unser grösster Stolperstein ist vielleicht der, dass wir zu wenig Stolpersteine hatten. Ich gehe von der Überzeugung aus, dass es zu wenig schnell vorwärts geht, wenn keine Fehler passieren. Hier läuten bei mir alle Alarmglocken. Ich bin der Meinung, wenn es zwischendurch nicht gehörig knallt, ist man zu vorsichtig und zu risikoscheu. Da müssen wir noch eine Spur aggressiver werden.

Sie sind von 0 auf 100 in kürzester Zeit. Stehen Sie noch mit beiden Beinen auf dem Boden?

Das ist eine gefährliche Gratwanderung für jeden Jungunternehmer. Auf der einen Seite muss man völlig abheben damit man seine hochgesteckten Ziele erreicht. Auf der anderen Seite sollte man eben auf diesem genannten Boden bleiben. Und plötzlich hat man die Ziele erreicht, die man wollte, die Kunden erreicht, die man sich gewünscht hat. Und da muss man schon wieder aufpassen, dass man nicht abhebt. Aber eigentlich ist es der Markt, der einen wieder auf den Boden holt. Will man zu schnell, zu viel und liebäugelt nur noch mit den grossen Kunden, kann sich das sehr rasch rächen.

Wenn Sie heute in den Spiegel schauen, hat Sie das „Unternehmer sein“ verändert?

Ich merke es nicht, wenn ich in den Spiegel sehe, sondern ich merke es, wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die einen anderen Weg eingeschlagen haben. Das Unternehmertum ist ein spannender Weg, und es sind völlig andere Massstäbe, die man sich selber setzt. Es ist eine unbezahlbare Lebensschule, wenn man Unternehmer sein kann. Speziell als selbständiger Unternehmer muss man sich in diversen Bereichen wie Finanzen, Marketing, Human Resource oder Management intensiv weiterbilden. Das merkt man aber nur, wenn man einen Schritt nach draussen macht. Solange man sich in diesem Kreis bewegt, trägt es einen immer weiter, man wächst über sich hinaus. Ich denke schon, dass ich mich in diesem Bereich verändert habe.

Sie sind erfolgreicher Jungunternehmer. Gönnen Sie sich heute eher ein Glas Champagner anstelle eines Mineralwassers?

(lacht) Nein, nein, das trifft bei mir überhaupt nicht zu. Ich definiere meine finanzielle Freiheit nicht anhand eines Cuplis. Da habe ich meine Ziele ganz anders gesteckt.

Sie könnten nochmals von vorne beginnen. Was würden Sie anders machen?

Ich würde noch ein Zacken agressiver, noch eine Spur schneller und noch eine Idee extremer sein. So extrem wie irgendwie möglich. Somit sind wir auch wieder beim Thema Stolperstein. Vielleicht haben wir deshalb keine Fehler gemacht, weil wir überall zu überlegt waren. Ja, das würde ich anders machen – agressiver, schneller, extremer – so könnte man das sagen.

Angenommen, das IFJ Institut für Jungunternehmen löst sich über Nacht in Luft auf. eStarter, IFJ, Kompetenzmarkt, Messen – alles weg! Was machen Sie?

Ich bin ein grosser Fan vom IFJ. Vor allem die Messen. Ich war soeben mit dem eStarter-Park an der Orbit-iEX 05 dabei und habe mich bereits für die X’05 in Zürich angemeldet. Am liebsten würde ich gleich ein Abo lösen. Die Messen laufen so super gut für uns, weil wir in der Zwischenzeit herausgefunden haben, wie wir es machen müssen. Vermissen würde ich auch den persönlichen Kontakt, den Input und das unglaubliche Wissen, welches das Team immer sehr geduldig an gewillte Jungunternehmen weitergibt. Diese Fähigkeiten, Probleme blitzschnell zu analysieren und richtig einzuordnen sind einfach unglaublich. Ich habe das auch wieder an der Messe erlebt. Ja – das IFJ würde mir wirklich sehr, sehr fehlen.

Quelle: IFJ

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  • eStarter-Park
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  • IFJ Institut für Jungunternehmen
    Viele hilfreiche Informationen für Unternehmer gibts hier.
  • easyMonitoring
    Mehr zur digitalen SHAB-Überwachung finden Sie hier.
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