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1997 hatte die Wahl von Mohammed Chatami zum Präsidenten Irans überrascht.

 
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Samstag, 11. Juni 2005 / 09:49:39

Überraschung bei Wahl im Iran ist möglich

Bern - Der frühere Schweizer Botschafter in Iran, Tim Guldimann, hat sich in einem Interview mit der Aargauer Zeitung positiv über den Wandel der iranischen Gesellschaft geäussert.

Skepsis äusserte er zu Rafsandschanis Wahlchance zum Präsidenten. 1997 hatte die Wahl von Mohammed Chatami zum Präsidenten Irans überrascht: Das Regime hatte damals auf auf einen anderen Kandidaten gesetzt, wie Guldimann sagte. Deshalb zweifelt Guldimann an der sicheren Wahl des Spitzenkandidaten und Favorits des Regimes, Ali Akbar Haschemi Rafsandschani.

Sollte er am kommenden Freitag trotzdem gewählt werden, wäre das aber noch keine Bestätigung für das Regime. Es stellt sich vor allem die Frage der Wahlbeteiligung. Erst wenn sich über 50 Prozent beteiligten, wäre das politische System legitimiert, sagte Guldimann weiter.

System ist stabil

Ein weiteres Problem Rafsandschanis sei sein Alter. Als 71-Jähriger sei er alt gegenüber einer Gesellschaft mit einer Mehrheit von Menschen unter 20 Jahren. Zwei Drittel der iranischen Bevölkerung seien unter 30, sagte Guldimann in dem Interview vom Samstag.

Ausserdem sei der reichste Mann Irans unbeliebt. Sollte er sich bei der Wahl durchsetzen, werde er das Land mit einer Mischung aus Pragmatismus und Populismus führen. Laut Guldimann könnten dann Entscheidungen im wirtschaftlichen, sozialen und aussenpolitischen anstehen.

Generell hält Guldimann das iranische System für stabil. Er sehe eine wichtige Veränderung im Modernisierungsprozess der Gesellschaft. Dies sei aber kein revolutionärer Prozess, sondern eine langsame Veränderung hin zu einem offenen, modernen Iran.

rp (Quelle: sda)

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