Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Laut Frieden sei es am Schweizer Volk über die Verträge zu entscheiden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.eu-vertraege.info, www.zusammenhang.info, www.relativiert.info

Mittwoch, 8. Juni 2005 / 20:00:00

EU-Verträge: Zusammenhang relativiert

Brüssel - Luc Frieden, luxemburgischer Justizminister und damit Vertreter der EU-Ratspräsidentschaft, betont die Zuständigkeit des Ministerrates für die Ratifizierung von Verträgen Schweiz-EU.

Er teilt die strikte Interpretation der Kommission nicht. Es sei Aufgabe des Ministerrates und nicht der Kommission, zu entscheiden, ob ein Vertrag wie der Schengener Vertrag in Kraft trete oder nicht, sagte Frieden gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Gemäss dem EDA-Sprecher Alessandro Del Prete hatte am Dienstagabend ein Telefongespräch zwischen Aussenministerin Micheline Calmy-Rey und Frieden stattgefunden. Inhaltliche Informationen wollte er keine bekannt geben.

Entscheidung beim Schweizer Volk

Frieden sagte, Luxemburg habe sich als Ratsvorsitz dafür eingesetzt, dass wir einen oder mehrere gute Verträge mit der Schweiz haben. Es sei am Schweizer Volk zu entscheiden, ob es den einen oder den anderen oder beide Verträge annimmt.

Dann werde die EU die Ratifizierungsprozedur auf ihrer Seite weiterführen. Es wird für einige Mitgliedstaaten natürlich schwieriger, die definitive Zustimmung zu den Verträgen zu geben, falls hier zwei Kategorien von EU-Bürgern geschaffen werden. Aber ich glaube, man sollte hier nichts hineinreden, was nicht in den Verträgen steht, erklärte Frieden.

Unterschiedliche Regelungen

Es gebe in der EU bereits heute unterschiedliche Regelungen bei Schengen und auch habe nicht jeder der Arbeitnehmer Freizügigkeit. Einfacher wäre es, wenn alle gleich behandelt würden, aber das braucht manchmal Zeit und man muss politisch praktische Probleme lösen, wenn sie sich stellen.

Mit dem Hammer auf die Leute loszugehen, bringt nichts, und schon gar nicht mit Freunden wie den Schweizern, das haben wir auch als Luxemburger beim Zinsbesteuerungsdossier gesagt und deshalb haben wir dort ein gutes Resultat bekommen. Das Gleiche müssen wir hier herbeiführen, ergänzte Frieden.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ein Nein am 25. September?
    Sonntag, 12. Juni 2005 / 11:01:01
    [ weiter ]
    Lob für Schengen-Berichterstattung
    Freitag, 10. Juni 2005 / 14:43:20
    [ weiter ]
    Wirbel um Personenfreizügigkeit
    Dienstag, 7. Juni 2005 / 17:43:03
    [ weiter ]
    Calmy-Rey irritiert - SVP empört
    Montag, 6. Juni 2005 / 19:22:54
    [ weiter ]
    Bei Nein im September tritt Schengen nicht in Kraft
    Montag, 6. Juni 2005 / 15:48:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG