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Oskar Lafontaine will sich in einem neuen Linksbündnis engagieren.

 
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Dienstag, 24. Mai 2005 / 18:08:42

Lafontaine bestätigt Austritt

Mainz - Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine hat gegenüber dem deutschen TV-Sender ZDF seinen Austritt aus der SPD bestätigt. Meine Mitgliedschaft ist beendet, erklärte er.

Sein Parteibuch habe er zwar noch nicht zurückgeschickt, das sei aber nach einem jahrelangen Streit um den Kurs der deutschen Sozialdemokraten nur noch ein formaler Akt. Er ziehe damit die Konsequenz aus den Hartz IV-Arbeitsmarktreformen der Regierung, sagte er dem Sender.

Er sei bereit, sich in einem neuen Linksbündnis zu engagieren. Dies mache aber nur Sinn bei einem Zusammenschluss der PDS-Reformkommunisten und der neuen Linkspartei WASG. Welche Rolle er selbst dabei spielen würde, sei noch offen.

Linksbündnis ok

Zuvor hatte Lafontaine der Bild-Zeitung gesagt, wenn es bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Herbst zu einem gemeinsamen Linksbündnis PDS und WASG komme, sei er bereit, mitzumachen.

Notwendig sei jetzt eine gemeinsame linke Liste nach dem Modell des italienischen Olivenbaums. Es ist nicht sinnvoll, wenn zwei kleine Parteien, die WASG und die PDS links von der SPD kandidieren.

Austritt gefordert

Die Sozialdemokraten forderten Lafontaine daraufhin zum Austritt auf. SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter erklärte: Oskar, geh jetzt! Oskar, hör auf mit dem eitlen Rumgerede! Oskar, hör auf, der SPD zu schaden! Oskar sei ehrlich: Geh jetzt!

Lafontaine hatte in den vergangenen Wochen wiederholt mit dem Gedanken eines neuen Linksbündnisses gespielt. Eine Entscheidung kündigte er für den Zeitpunkt nach der Nordrhein-Westfalen-Wahl an.

Lafontaine war 39 Jahre lang Mitglied der Sozialdemokraten. Der Bruch mit der SPD, in die er 1966 eingetreten war, erfolgte am 11. März 1999, knapp fünf Monate nach dem rot-grünen Regierungswechsel in Bonn. Im Laufe der Jahre wandten sich zunehmend auch linke Weggefährten in der SPD von ihm ab.

rr (Quelle: sda)

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