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Wichtigster Schauplatz im Anti-Terror-Kampf ist für die USA der Irak. Bild: Autobombenanschlag in Irak.

 
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Donnerstag, 28. April 2005 / 07:17:40

Zahl der Terroranschläge hat sich verdreifacht

Washington - Die weltweiten Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus haben die Gefahr im vergangenen Jahr nicht verringert. Dies zeigt eine Bilanz des US-Geheimdiensts CIA.

Im Jahr 2004 seien 1907 Menschen bei 651 Terroranschlägen getötet worden, heisst es in einem veröffentlichten Bericht des CIA-eigenen Nationalen Zentrums für Terrorbekämpfung (NCTC). Im Vergleich zum Vorjahr hätten sich die Zahlen damit verdreifacht; der starke Anstieg sei aber vor allem auf neue Zählmethoden zurückzuführen.

Ein zeitgleich vorgelegter Bericht des US-Aussenministeriums bezichtigt die Regierungen des Iran, Kubas, Nordkoreas und Syriens der aktiven Unterstützung von Terroristen. Wichtigster Schauplatz im Anti-Terror-Kampf sei der Irak. Die vordringlichste Bedrohung für die USA gehe immer noch vom Terrornetzwerk El Kaida aus.

Über die Hälfte der Anschläge in Südasien

Mehr als die Hälfte der weltweit registrierten Terroranschläge wurde den Angaben des NCTC zufolge im vergangenen Jahr in Südasien verübt. Bei den 327 Anschlägen in der Region seien 502 Menschen getötet worden.

Krisenherd Nummer eins sei hier die zwischen Indien und Pakistan umstrittene Region Kaschmir. Die meisten Toten wurden im Nahen Osten verzeichnet, wo im vergangenen Jahr 726 Menschen bei 270 Anschlägen starben.

Die Einzelanschläge mit den schwersten Folgen wurden dagegen in Europa verübt, wo den Angaben zufolge bei nur 24 Anschlägen 636 Menschen ums Leben kamen. Hier fielen vor allem die Anschläge auf Pendlerzüge in Madrid mit 191 Toten und die Geiselnahme in einer Schule im russischen Beslan mit mindestens 340 Toten ins Gewicht.

Bewaffnete Überfälle am beliebtesten

Der NCTC-Statistik zufolge wurden im vergangenen Jahr 46 Prozent der Anschläge weltweit als bewaffnete Überfälle verübt, 29 Prozent waren Selbstmord- oder andere Bombenanschläge, und 16 Prozent der Taten zogen Geiselnahmen nach sich. 2004 seien 710 Menschen als Geisel genommen worden.

Im Jahr 2003 waren nur 208 Anschläge mit 625 Toten registriert worden. Ein direkter Vergleich mit den Zahlen von 2004 sei aber nicht zulässig, sagte NCTC-Direktor John Brennan. Im abgelaufenen Jahr sei viel intensiver Material über Anschläge weltweit zusammengetragen worden als im Jahr zuvor, auch sei die Zählmethode geändert worden.

fest (Quelle: sda)

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