Freitag, 22. April 2005 / 07:15:39
W.A. de Vigier Stiftung vergibt wieder 500 000 Franken Startkapital
Dank der W.A. de Vigier Stiftung winken Schweizer Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern auch im nächsten
Jahr fünf mal 100 000 Franken Startkapital, um ein zukunftsweisendes Projekt zu verwirklichen.
Der höchst dotierte und zugleich bedeutendste Förderpreis der Schweiz steht
allen jungen Menschen mit innovativen Geschäftsideen offen.
Aktive Wirtschaftsförderung auf privater Basis: Mit diesem Ziel verhilft
die in Solothurn domizilierte W.A. de Vigier Stiftung besonders zukunftsweisenden Projekten
zur Marktreife. Voller Stolz führt die 1987 ins Leben gerufene Stiftung das Vermächtnis ihres
Gründers William A. de Vigier weiter, der Ende 2003 im Alter von 92 Jahren starb.
Erstklassiges Sprungbrett
Als ausschlaggebende Kriterien für ein preiswürdiges Projekt gelten Innovationscharakter, gesamtgesellschaftliche
Bedeutung, technische und finanzielle Durchführbarkeit sowie Marktpotenzial.
Das Auswahlverfahren erfolgt nach strengen Regeln. Wer die letzte Hürde schafft und
Preisträger des W.A. de Vigier Preises wird, kommt in den Genuss einer fachkundigen und
langfristigen Begleitung. Dafür bürgt der prominent besetzte Stiftungsrat unter der Präsidentschaft
von Crossair-Gründer Moritz Suter. Ebenso verschafft die Preisverleihung den Start-ups
eine hervorragende und öffentlichkeitswirksame Plattform.
Internationale Anerkennung
Zusätzlich zum Preisgeld beteiligt sich die W.A. de Vigier Stiftung jeweils mit zehn Prozent am
Aktienkapital der Jungunternehmen und bleibt so über den Geschäftsverlauf bestens im Bilde.
Mit stolzer Bilanz: 30 von 45 ausgezeichneten Firmen bestehen nach wie vor. Auch wurden fünf
Preisträger nachträglich vom «Wallstreet Journal Europe» mit Innovationspreisen ausgezeichnet.
Die Stiftung selbst arbeitet mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (KTI Startup)
zusammen und unterstützt die Amtsstelle bei der Förderung von Jungunternehmen.
Teilnahmeunterlagen sind
unter W.A. de Vigier Stiftung abrufbar, Einsendeschluss ist der 7. Oktober 2005.
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