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Der als sehr streng-konservativ geltende Kardinal Joseph Ratzinger galt bislang als Favorit.

 
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Samstag, 16. April 2005 / 15:04:35

Kardinäle suchen nach einem Kandidaten

Rom - Zwei Tage vor Beginn der Papstwahl suchen die in Rom versammelten Kardinäle weiter nach einem mehrheitsfähigen Kandidaten. Die Purpurträger traten im Vatikan zu ihrer letzten Kongregationssitzung zusammen.

Daran nahmen auch die nicht-wahlberechtigten Kardinäle über 80 Jahre teil. Auf dem Programm standen Diskussionen über den Zustand der katholischen Kirche sowie über die Eigenschaften des künftigen Papstes.

Zudem wurden letzte Vorbereitungen für den Beginn des Konklave am Montag in der Sixtinischen Kapelle getroffen. Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls sagte, "Während der gesamten Kongregationen ist niemals auch nur ein Name eines möglichen neuen Papstes diskutiert worden."

Lateinamerikaner haben Chancen

Dafür sei aber ein breiter Konsens über allgemeine Kirchenthemen gefunden worden. Nach wie vor ist unklar, ob die Kardinäle zu einem Europäer oder einem Nicht-Europäer als Papst tendieren.

Dies gilt als eine der entscheidenden Fragen für das Konklave. Immer wieder heisst es, Lateinamerikaner hätten Chancen. Es gibt aber auch Favoriten unter den Italienern.

Dagegen formiert sich Widerstand gegen den deutschen Kardinal Joseph Ratzinger, heisst es in italienischen Presseberichten. Der als streng-konservative geltende Ratzinger feierte am Samstag seinen 78. Geburtstag und galt bislang als einer der Favoriten.

Kräftemessen

Zu Beginn der Wahl dürfte es nach Einschätzung von Vatikan-Experten zu einem Kräftemessen zwischen Konservativen um Kardinal Ratzinger und Reformern mit dem italienischen Kardinal Carlo Maria Martini als Wortführer kommen.

Da keines der beiden grossen Lager mit einer Zweidrittelmehrheit rechnen kann, wird man sich dann nach Konsenskandidaten umsehen müssen, wobei zuletzt dem Mailänder Erzbischof Dionigi Tettamanzi, einem moderaten Konservativen, allgemein gute Chancen eingeräumt wurden.

kst (Quelle: sda)

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