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Die EU-Staaten einigten sich darauf, künftig Analysen eines anerkannten Labors zu verlangen.

 
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Freitag, 15. April 2005 / 21:13:18

US-Maisimporte garantiert ohne Bt10

Brüssel - Die EU verlangt künftig Zertifikate, dass Importe von gentechnisch verändertem Mais aus den USA frei sind von nicht bewilligtem Bt10 von Syngenta.

Der Basler Agrochemiekonzern will mit den Behörden kooperieren, aus US-Sicht ist die Massnahme übertrieben.

Oppositionslos einigten sich die EU-Staaten in Brüssel darauf, künftig Analysen eines anerkannten Labors zu verlangen, um mögliche Einfuhren von Bt10-Mais auszuschliessen. Wie die EU-Kommission bekannt gab, wird die Massnahme Anfang kommende Woche in Kraft treten und Ende Oktober 2005 überprüft werden.

Da es gemäss Syngenta derzeit keine validierte Testmethode für Bt10 gibt, kommt der Entscheid faktisch einem vorläufigen Importstopp für Maiskleber und Biertreber aus den USA gleich. Jährlich werden rund 3,5 Millionen Tonnen der gentechnisch veränderten Produkte als Tierfutter nach Europa importiert.

Kooperation

Syngenta will mit der EU kooperieren. Die Zertifizierung sollte in einigen Tagen in US-Häfen bereit sein. Weiter betonte Mike Mack, operativer Chef (COO) von Syngenta, in einer Telefonkonferenz, es handle sich beim versehentlich in Umlauf gebrachten Bt10-Mais um sehr kleine Mengen.

Während Umweltorganisationen den EU-Entscheid begrüssten, sprach der Sprecher der US-Botschaft bei der EU in Brüssel auf Anfrage von einer Überreaktion. Es sei nicht notwendig gewesen, solche Massnahmen zu treffen, da die US-Behörden Bt10-Mais als ungefährlich für Gesundheit und Umwelt einschätzten.

Zurzeit wollten die USA keine Vergeltungsmassnahmen anwenden, ergänzte der Sprecher. Er verwies im Gegensatz auf die Kontakte zwischen Brüssel und Washington.

Kein Importe in die Schweiz

Gemäss Martin Schrott vom Bundesamt für Gesundheit zeigen die Schweizer Statistiken, dass allgemein keine Importe von gentechnisch verändertem Mais aus den USA in die Schweiz erfolgten. Ob die Schweiz dennoch mit der EU gleichzieht und ebenfalls ein Zertifikat verlangt, werde das Bundesamt für Landwirtschaft kommende Woche prüfen.

bert (Quelle: sda)

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