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Bischof Kurt Koch würdigte die Arbeit von Johannes Paul II.

 
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Sonntag, 3. April 2005 / 09:26:20

Bischofskonferenz trauert um 'hervorragenden Hirten'

Bern - Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat mit grossem Schmerz vom Tod von Johannes Paul II. Kenntnis genommen.

Man trauere um einen grossartigen Menschen, glaubwürdigen Christen und hervorrangenden Hirten, sagte der Basler Bischof Kurt Koch. Zugleich bedeute der Tod des Heiligen Vaters eine gewisse Erleichterung: Johannes Paul II. sei von einem für ihn vermutlich schweren Kreuzweg erlöst worden, sagte der Vizepräsident der SBK.

Johannes Paul II. hinterlasse ein grosses Erbe. Sein Engagement für Friede und Gerechtigkeit, für die Jugend und für die Verkündigung und Vertiefung des Glaubens müsse fortgeführt werden. In der Schweiz läuteten um punkt 8 Uhr die Glocken der katholischen Kirchen. Die Gläubigen wurden damit zum Gebet für den gestorbenen Papst Johannes Paul II. aufgerufen.

Fahnen auf Halbmast

Die Bischofskonferenz hatte die einzelnen Kirchgemeinden bereits am Freitag dazu angehalten, nach dem Tod des Papstes die Glocken zu läuten. Zudem wurden die Gemeinden aufgerufen, die Fahnen auf Halbmast zu setzen.

Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) trauere mit der römisch-katholischen Schwesterkirche um deren Oberhaupt, sagte SEK-Präsident Thomas Wipf. Er sei beeindruckt von der menschlichen Ausstrahlung von Johannes Paul II.

Beileid des Bundesrates

Der Bundesrat teilte dem Vatikan und der katholischen Kirche sein tiefes Bedauern über den Tod von Johannes Paul II. mit. Die Trauer erfasse nicht nur die katholische Kirche, sondern die ganze Welt, erklärte Bundespräsident Samuel Schmid.

Mit Johannes Paul II. endet ein Pontifikat, das in die Geschichte eingehen wird. Dank seiner charismatischen Persönlichkeit hat er während eines Vierteljahrhunderts der Weltgeschichte seinen Stempel aufgedrückt - über alle religiösen Grenzen hinaus, hielt Schmid fest.

Höhen und Tiefen

Während des Pontifikats von Papst Johannes Paul II. hat es in den Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Schweiz schlechtere und bessere Zeiten gegeben. Zu den Höhepunkten gehörten die beiden Papst-Besuche in der Schweiz von 1984 und 2004.

Daneben verband der Papst weniger Erfreuliches mit der Schweiz. Die zwei Bischofsaffären um Wolfgang Haas und Hansjörg Vogel, das Schisma von Ecône 1988 und progressistische Tendenzen im Schweizer Katholizismus machten dem Papst wiederholt zu schaffen.

rp (Quelle: sda)

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