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Montag, 14. Dezember 2015 / 17:09:12

«Wollen Sie Obama ärgern? Kaufen Sie eine Waffe!»

Der in Simpsonville im US-Bundestaat South Carolina beheimatete Waffenhändler und Pfandleiher Gun & Pawn holt derzeit mit einer offensiven Werbung zum Rundumschlag auf die Regierung aus.

Nur wenige Tage, nachdem sich US-Präsident Barack Obama für eine Verschärfung der Waffengesetze ausgesprochen hatte, installierte Shop-Inhaber Mark Teal die Werbebotschaft «Want to piss off Obama? Buy a gun!», berichtet der TV-Sender «WNCN».

Slogan mit politischer Botschaft

«Das ist hauptsächlich, um Waffen zu verkaufen, aber darin steckt auch ein wenig politische Konnotation», lässt sich Teal zitieren. Die heftig diskutierte Reglementierung der Waffengesetze und der massive Einfluss der US-Waffenlobby National Rifle Association scheinen der Branche - auch unter dem Eindruck des terroristischen Angriffs sowie der jüngsten Amokläufe - einen Auftrieb zu geben.

Laut dem US-Portal MarketWatch profitierten vor allem die beiden Waffenhersteller Smith & Wesson sowie Sturm, Ruger & Co. von Obamas Erklärung nach dem Terrorangriff im kalifornischen San Bernardino, bei dem Anfang Dezember neben den beiden Attentätern weitere 14 Menschen getötet wurden. Der US-Präsident hatte sich erneut dafür ausgesprochen, den freien Verkauf von grosskalibrigen, automatischen Waffen zu erschweren.

Doppelmoralische Haltung kritisiert

Teal sieht seine ungewöhnliche Werbeaktion indes für angebracht und will weiter daran festhalten: «Ich denke einfach, es ist eigenartig, dass er [ Obama ] einen 24-Stunden-Schutz hat, seine Kinder und seine Frau mit bewaffneten Guards rund um die Uhr Sicherheit geniessen, aber es für uns nicht okay sein soll, uns selbst zu schützen», entgegnet er dem US-Sender.

 

 

fest (Quelle: pte)

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