Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Eine der CVP-Nationalräte: Ruth Humbel.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.cvp-parlamentarier.info, www.asyl-anwalt.info, www.bargeld.info, www.nein.info

Sonntag, 2. August 2015 / 14:22:25

CVP-Parlamentarier: Asyl-Anwalt ja, Bargeld nein

Bern - Fünf CVP-Parlamentarier stellen sich hinter die unentgeltliche Rechtsberatung für Asylsuchende, welche die Asylreform vorsieht. Allenfalls sei zu prüfen, ob Dublin-Fälle davon auszunehmen seien, schreiben sie in einem von der CVP veröffentlichten Papier.

Die unentgeltliche Rechtsberatung garantiere, dass die Verfahren rechtsstaatlich korrekt seien, teilten die Parlamentarierinnen und -Parlamentarier mit, die für die CVP in den Staatspolitischen Kommissionen (SPK) der Räte sitzen. SVP-Präsident Toni Brunner hatte zuvor angekündigt, seine Partei werde die Asylreform mit dem Referendum bekämpfen, falls die Rechtsvertretung Teil davon bleibe.

Die Asylreform beschleunigt laut den CVP-Vertretern die Asylverfahren. Dennoch sehen sie Raum für Verbesserungen. Ihre Vorschläge zuhanden der CVP Schweiz machten die Abgeordneten am Sonntag publik.

Mehr Personenkontrollen, kein Bargeld

Konkret fordern die Nationalräte Gerhard Pfister (ZG), Ruth Humbel (AG) und Marco Romano (TI) sowie die Ständeräte Paul Niederberger (NW) und Urs Schwaller (FR), dass die Grenzkantone, vor allem das Tessin, entlastet werden. Dafür müssten die Personenkontrollen in den Grenzregionen verstärkt werden. Zu prüfen sei, ob das Militär die zivilen Behörden dabei unterstützen könnte.

Weiter sollen sowohl Asylsuchende während des Verfahrens und auch vorläufig Aufgenommene kein Bargeld mehr erhalten, sondern Gutscheine oder Sachleistungen. Damit soll verhindert werden, dass Asylsuchende Geld in ihre Herkunftsländer überweisen.

Für Asylsuchende, die in Bundeszentren untergebracht sind, fordert die CVP-SPK-Delegation ein Arbeitsverbot. Doch: «Wer anschliessend auf die Kantone verteilt wird, absolviert eine Lehre oder wird nach seinen beruflichen Fähigkeiten im Arbeitsmarkt eingesetzt», heisst es im Papier. Der Lohn soll direkt in einen Fonds für das Flüchtlingswesen fliessen.

Druck auf Eritrea verlangt

Vom Bundesrat verlangt die Gruppe, dass er zusammen mit Vertretern anderer Staaten Druck auf Eritrea ausübt. Aus dem nordostafrikanischen Land stammen derzeit die meisten Asylsuchenden. Ziel müsse sein, dass Eritrea langfristig nicht mehr als «non-refoulement-Staat» eingestuft werde. Dieser völkerrechtliche Grundsatz verbietet es, Menschen in Länder auszuschaffen, in denen sie schwer gefährdet sind.

jz (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    CVP präsentiert sich bei Familienfest als Lösungspartei
    Samstag, 29. August 2015 / 14:58:33
    [ weiter ]
    Brandstifter für Biedermänner
    Donnerstag, 13. August 2015 / 08:02:55
    [ weiter ]
    Sommaruga will keine Menschen nach Eritrea zurückschicken
    Donnerstag, 6. August 2015 / 12:29:06
    [ weiter ]
    Themen der Sonntagspresse: KESB-Kritik, Shisha-Tabak, Asylwesen
    Sonntag, 2. August 2015 / 08:59:41
    [ weiter ]
    Toni Brunner gegen Gratisanwalt für Asylanten
    Sonntag, 2. August 2015 / 08:02:44
    [ weiter ]
    Bundesräte setzen auf Offenheit und Zusammenhalt
    Samstag, 1. August 2015 / 18:36:00
    [ weiter ]
    SP-Präsident Levrat zur Asyldebatte: SVP führt niveaulose Kampagne
    Freitag, 31. Juli 2015 / 08:20:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG