Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Eingang zum Coop-Supercenter Zürich-Wollishofen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.fordert.info, www.tiefere.info, www.preise.info, www.nivea.info

Sonntag, 12. Juli 2015 / 11:02:22

Coop fordert von Nivea und Co. tiefere Preise

Basel - Der Detailhändler Coop leidet unter dem Einkaufstourismus und fordert von ausländischen Lieferanten die Weitergabe von Wechselkursvorteilen: Bei den Körperpflegeprodukten müssten sich die Hersteller bewegen.

«Die Preise für Nivea und Co. sind immer noch zu hoch», sagte der Leiter der Direktion Marketing/Beschaffung von Coop, Philipp Wyss, in einem Interview mit der SonntagsZeitung. «Da muss in den nächsten sechs Monaten etwas passieren.»

Wenn die Markenhersteller nicht einlenkten, werde Coop vermehrt parallel importieren, also die Produkte selber im Ausland einkaufen, statt sie beim Vertrieb des Anbieters im Inland zu beziehen. Im äussersten Fall würden auch wieder Auslistungen geprüft, sagte Wyss.

Im Frühling hat Coop bereits den «Heftli-Streit» lanciert und gewonnen. Nachdem einige Zeitschriften boykottiert wurden, lenkten die Verlage ein. Titel wie «Spiegel», «Gala» oder «Vogue» wurden gemäss damaligen Angaben rund 15 Prozent günstiger.

Im Sommer 2011 hatte Coop wegen ungenügender Weitergabe von Wechselkursvorteilen gar 130 Markenartikel aus dem Sortiment verbannt und dann durchschnittlich 10 Prozent tiefere Preise aushandeln können.

Umsatz unter Druck

Nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Januar den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken fallengelassen hat , spüre Coop, «dass der Einkaufstourismus in diesem Jahr noch einmal zugenommen hat».

Auf die Frage nach der Entwicklung des Umsatzes im Halbjahr sagte Wyss, es werde anspruchsvoll, den Vorjahreswert zu halten. «Dies auch, weil wir die Preise auf unserem Sortiment um total mehr als 150 Millionen Franken gesenkt haben.»

Die Monate Juni und Juli seien aber bisher sehr gut gelaufen. Die zahlreichen Läden von Coop in den Bergdörfern profitierten vom schönen Wetter, «und bei der Hitze hat auch niemand gross Lust nach Deutschland zu fahren».

jz (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Wetter drückt bei Coop auf Umsatz bei Winterkleidern
    Sonntag, 22. November 2015 / 11:30:21
    [ weiter ]
    Coop lanciert neues Ladenkonzept
    Dienstag, 18. August 2015 / 09:33:06
    [ weiter ]
    Staatstrojaner und Frankenstärke die grossen Themen am Sonntag
    Sonntag, 12. Juli 2015 / 09:34:17
    [ weiter ]
    Verdrängungskampf im Detailhandel spitzt sich weiter zu
    Dienstag, 16. Juni 2015 / 17:30:45
    [ weiter ]
    Starker Franken gefährdet zehntausende Arbeitsplätze
    Sonntag, 14. Juni 2015 / 08:28:30
    [ weiter ]
    Schluss mit den unerträglichen Preissenkungen
    Donnerstag, 8. September 2011 / 10:56:58
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG