Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Lafarge setze für den Stellenabbau auf Frühpensionierungen und vermeide so Entlassungen, hiess es.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.holcim-dementi.info, www.intervention.info, www.lafarge-chef.info, www.bezueglich.info

Sonntag, 22. März 2015 / 13:47:50

Holcim-Dementi bezüglich Intervention gegen Lafarge-Chef Lafont

Paris - Der jetzige Holcim-Chef Bernard Fontana bestreitet, am Stuhl seines ursprünglich geplanten Nachfolgers Bruno Lafont an der Spitze des Zementriesen Holcim-Lafarge gesägt zu haben.

«Ich habe nicht speziell interveniert, um ihn zu destabilisieren», sagte Fontana. Vor der geplanten Fusion mit dem Schweizer Zementkonzern Holcim hat der französische Zementriese Lafarge einen Beschäftigungsvertrag mit mehreren Gewerkschaften in Frankreich abgeschlossen.

«Aber wenn eine Bewertung auseinandergeht, stellt das ein Problem der Unternehmensführung dar», sagte er der französischen Zeitung «Journal du Dimanche». Lafont war anfänglich als Geschäftsführer des fusionierten Zementkonzerns vorgesehen. Vor einer Woche legte sich jedoch die Schweizer Seite quer und verlangte Nachbesserungen beim Preis. Zudem lehnte sie Lafont als Konzernchef ab.

Holcim setzte sich durch

Am vergangenen Freitag gaben Holcim und Lafarge bekannt, den Fusionsvertrag angepasst und ihre vor dem Aus stehende Elefantenhochzeit gerettet zu haben. Dabei hat sich Holcim weitgehend durchgesetzt.

Einerseits wird das Austauschverhältnis zugunsten von Holcim angepasst: Nun erhalten Lafarge-Aktionäre für 10 eigene Titel nur noch 9 Aktien von Holcim, wie beide Konzerne am Freitag in einem Communiqué mitteilten. Ursprünglich war ein Austauschverhältnis von eins zu eins vereinbart worden.

Andererseits wird Bruno Lafont wird nicht wie ursprünglich vorgesehen Chef des fusionierten Konzerns. Holcim hatte gemäss Insidern den Franzosen wegen seines Führungsstils abgelehnt. Lafont erhält nun als Trostpreis den Posten des Co-Verwaltungsratspräsidenten, den er zusammen mit dem jetzigen Holcim-Präsidenten Wolfgang Reitzle ausüben wird.

Beschäftigungsvertrag mit Gewerkschaften

Vor der geplanten Fusion hat Lafarge noch einen Beschäftigungsvertrag mit mehreren Gewerkschaften in Frankreich abgeschlossen. Damit will man den Personalbestand an die geringeren Geschäftsaktivitäten anpassen.

Nach vier Monaten Verhandlungen stimmten die Gewerkschaften CFE-CGC, CFTC und CFDT zu, wie die Gewerkschaft CFTC am Samstag der Nachrichtenagentur AFP bekannt gab. Dagegen haben die beiden Gewerkschaften FO und CGT nicht unterschrieben.

Mit dem Vertrag sei die Flexibilität der Angestellten gesichert, sagte CFTC-Koordinator Philippe Springinsfeld. Wie Lafarge bestätigte, gilt der Vertrag bis Ende 2017. Er habe Gültigkeit für die rund 4500 Angestellten von Lafarge in Frankreich. Damit würden Entlassungen vermieden, weil Lafarge für den Stellenabbau auf Frühpensionierungen setze, hiess es.

 

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    HolcimLafarge-Angestellte fordern Ausbau der Arbeitnehmerrechte
    Montag, 13. April 2015 / 13:18:33
    [ weiter ]
    Lafarge-Manager Olsen soll LafargeHolcim als CEO führen
    Donnerstag, 9. April 2015 / 15:29:40
    [ weiter ]
    Lafarge schliesst Neuverhandlung aus
    Sonntag, 5. April 2015 / 14:01:12
    [ weiter ]
    Holcim und Lafarge einigen sich
    Freitag, 20. März 2015 / 07:37:47
    [ weiter ]
    Holcim steigert sich im dritten Quartal
    Montag, 3. November 2014 / 08:22:34
    [ weiter ]
    Gewinn- und Umsatzeinbruch bei Holcim
    Mittwoch, 30. Juli 2014 / 08:39:25
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG