Karl Lagerfeld hat einen Selfie-Bodyguard

Der Kreativchef von Fendi und Chanel zählt wohl zu den berühmtesten Gesichtern der Modebranche. Kein Wunder also, dass er auf der Strasse oftmals von Leuten erkannt und angesprochen wird. Aus diesem Grund ist es nicht immer einfach für den Modezaren das Haus zu verlassen, doch zum Glück hat er meist jemanden an seiner Seite, der sich um ihn kümmert:

«Ich mache keine Selfies. Aber andere Leute schon und alle wollen ein Selfie mit mir. Nein, nein, nein. Zum Glück habe ich Sébastien, meinen Assistenten, der gemein zu den Leuten auf der Strasse ist, gemein und unhöflich. Ich bin ein netter Mensch», sagte Karl gegenüber 'nytimes. com'.

Mag Pelze

Der Designer ist bekannt dafür, Pelze für seine Kreationen einzusetzen und zieht sich damit regelmässig den Ärger von Tierschützern zu. Lagerfeld hingegen beklagte sich, dass viele Menschen Leder tragen und Fleisch essen würden - wo sei da der Unterschied?

«Es ist einfach zu sagen: Keine Pelze, keine Pelze, keine Pelze. Aber das ist eine ganze Industrie. Wer wird all die Leute bezahlen, die arbeitslos werden, wenn man die Pelzindustrie abschafft? Die Zobel-Jäger im Norden haben keinen anderen Job, dort kann man nichts anderes machen. Die Organisationen, die dagegen sind, sind nun mal nicht Bill Gates. Ich habe Verständnis dafür. Ich hasse die Vorstellung, Tiere auf eine schrecklich Art zu töten, aber all das hat sich schon sehr verbessert. Ich finde, dass ein Fleischer noch viel schlimmer ist. Das ist so, als ob man einen Mörder besucht. Ist das nicht schrecklich? Also will ich das lieber nicht wissen», befand Karl Lagerfeld.

flok (Quelle: Cover Media)

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