Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Kirch-Pleite verfolgt Josef Ackermann: Jetzt der Vorwurf des Prozessbetrugs.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ackermann.info, www.manager.info, www.gericht.info, www.andere.info

Montag, 2. März 2015 / 16:07:46

Ackermann und andere Manager müssen vor Gericht

München/Frankfurt - Josef Ackermann muss in Deutschland vor Gericht. Der ehemalige Chef der Deutschen Bank muss sich zusammen mit dem aktuellen Co-Chef Jürgen Fitschen und weiteren Managern wegen versuchten Betrugs im Kirch-Prozess verantworten.

Das Landgericht München hat die entsprechende Anklage in vollem Umfang zugelassen. Dies sagte eine Gerichtssprecherin am Montag der Deutschen Presse-Agentur in München.

Der Prozess soll Ende April beginnen. Die Münchner Staatsanwaltschaft wirft den Managern vor, im Verfahren vor dem Oberlandesgericht (OLG) München falsche Angaben gemacht zu haben, um Schadenersatz-Zahlungen an die Erben des verstorbenen Medienunternehmers Leo Kirch zu verhindern.

Kirch hatte die Bank und deren Ex-Chef Rolf Breuer zeitlebens für die Pleite seines Medienkonzerns verantwortlich gemacht. Breuer hatte Anfang 2002 in einem TV-Interview Zweifel an Kirchs Kreditwürdigkeit geäussert. Wenige Wochen später meldete Kirch Insolvenz an. Es folgte eine Welle von Prozessen. Anfang 2014 einigte sich die Bank mit den Kirch-Erben auf einen Vergleich und zahlte 925 Mio. Euro.

Anklage weist Vorwürfe zurück

Dennoch ermittelte die Staatsanwaltschaft in Sachen Prozessbetrug weiter. Weil die Bank letztlich gezahlt hatte, lautet der Vorwurf nun: versuchter Prozessbetrug in einem besonders schweren Fall. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Ackermann war der Nachfolger von Rolf Breuer und stand bis Ende Mai 2012 an der Spitze der Deutschen Bank. Er war wie kaum ein Banker für viele eine Reizfigur.

Ob sein Millionengehalt oder offene Worte zu schwierigen Finanzproblemen: Der meist freundlich lächelnde Manager hatte den Ruf eines knallharten Bankers. Zwei zum Siegeszeichen erhobene Finger im Mannesmann-Prozess 2004 haften ihm bis heute als Symbol von Arroganz an. In der Finanzkrise präsentierte sich der heute 67-Jährige geläutert: Er räumte Fehler der Banken ein.

Ackermann kehrte nach seinem Rücktritt bei der Deutschen Bank in die Schweiz zurück und war von März 2012 bis im Sommer 2013 Präsident des Versicherungskonzerns Zurich.

 

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Freispruch für Ackermann und Co.
    Montag, 25. April 2016 / 11:30:27
    [ weiter ]
    Ackermann kann im Kirch-Prozess auf Freispruch hoffen
    Dienstag, 12. April 2016 / 16:19:08
    [ weiter ]
    Ackermann: «Mir wurde nichts in den Mund gelegt»
    Montag, 18. Mai 2015 / 15:22:15
    [ weiter ]
    Mephisto als Weichpuppe - Ackermann erneut vor Gericht
    Mittwoch, 29. April 2015 / 14:47:13
    [ weiter ]
    Deutsche Bank-Pakt gegen Kirch
    Dienstag, 28. April 2015 / 17:56:31
    [ weiter ]
    Klage gegen Top-Banker der Deutschen Bank - auch Ackermann
    Dienstag, 23. September 2014 / 13:53:00
    [ weiter ]
    Neue Ermittlungen gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen
    Montag, 4. November 2013 / 21:27:23
    [ weiter ]
    Josef Ackermann vor Karriere-Aus
    Montag, 14. November 2011 / 19:42:25
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG