Sarah Burton: McQueen ist noch immer von Bedeutung

Die britische Modeschöpferin ist als Kreativchefin von Alexander McQueen tätig. Im kommenden Monat findet die Savage-Beauty-Ausstellung des Labels im Victoria & Albert Museum in London statt und in diesem Zuge erklärte Burton die Besonderheit der Kreationen des verstorbenen Modestars:

Keine Leidenschaft mehr

«Er tat alles mit einer grossen Leidenschaft und heutzutage wird nicht mehr viel mit Leidenschaft getan. Es kam von Herzen und war so persönlich. Ich denke, dass seine Arbeit in jeder Epoche Sinn macht - heute ist es immer noch genauso bedeutungsvoll wie damals. Die Hauptsache ist, dass es viele Menschen aus unterschiedlichen Bereichen berührt und sich nicht nur an die Modeleute richtete. Wenn Lee designte, wollte er die Menschen berühren und bewegen. Das war das Besondere an Lees Arbeit und die Menschen werden erfreut sein, seine Arbeit wieder in London sehen zu können», berichtete sie im Interview mit 'Hello! Fashion'.

Künstlerische Leitung übernommen

Alexander McQueen nahm sich im Februar 2010 im Alter von 40 Jahren das Leben. Als feststand, dass die Arbeit des Modehauses fortgeführt werden sollte, übernahm Sarah Burton die künstlerische Leitung. Sie ist stolz auf die V&A-Ausstellung, die über 200 der Designs des Idols präsentieren wird. Die Kleidungsstücke wurden zuvor in einer äusserst erfolgreichen Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum of Art im Jahr 2011 gezeigt. Die neue Show beinhaltet darüber hinaus noch 30 weitere Kreationen. Ausserdem werden Entwürfe präsentiert, die zuvor nicht nach New York transportiert werden konnten.

flok (Quelle: Cover Media)

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