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Vermutung, dass das Gift, bei einem Treffen mit einem Geschäftsmann, in den Tee gemischt worden sei.

 
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Dienstag, 27. Januar 2015 / 15:42:00

Was steckt hinter dem Gifttod des russischen Ex-Agenten?

London - Der Mord am russischen Geheimdienstmitarbeiter und Regierungskritiker Alexander Litwinenko hielt 2006 die Welt in Atem. Seit heute wird vor einem Londoner Gericht untersucht, ob Moskau vor neun Jahren in den Gifttod des Kremlgegners Alexander Litvinenko verwickelt war.

Die zu behandelnden Themen seien äusserst schwerwiegend, es gehe «um die Frage einer Verantwortung des russischen Staates für Litvinenkos Tod», sagte der Leiter der Untersuchung, Robert Owen, zur Eröffnung der Anhörungen.

In den kommenden Monaten soll hinter verschlossenen Türen Geheimdienstmaterial ausgewertet werden, Ende des Jahres will Owen einen Bericht vorlegen. Moskau hat bereits klar gemacht, dass es die Ermittlungen nicht unterstützen werde.

Vergiftung mit Polonium

Litvinenko war im November 2006 im Alter von 43 Jahren an einer Vergiftung mit der radioaktiven Substanz Polonium 210 gestorben - drei Wochen, nachdem er in einem Londoner Hotel mit einem russischen Agenten und einem Geschäftsmann Tee getrunken hatte. Die britische Polizei verdächtigt Andrej Lugowoj und Dmitri Kowtun, das Gift in den Tee gemischt zu haben.

Moskau lehnte die Auslieferung der beiden ab. Litvinenko arbeitete damals mutmasslich für den britischen Geheimdienst MI6. In einer im Namen Litvinenkos veröffentlichten Erklärung wurde Russlands Präsident Wladimir Putin beschuldigt.

Schon Ende 2012 teilte die britische Justiz mit, die Behörden hätten ausreichend Beweise für eine Verwicklung Russlands in den Gifttod des Ex-Agenten des russischen Inlandsgeheimdiensts FSB. Im Mai 2013 erklärte die Justiz jedoch, im Rahmen des laufenden Verfahrens könne dem Verdacht auf eine Verantwortung der russischen Staatsführung nicht nachgegangen werden.

Nach langem Zögern gab die britische Regierung im vergangenen Jahr grünes Licht für die neue Untersuchung hinter verschlossenen Türen. Bis Ende 2015 soll die Untersuchung voraussichtlich dauern.

jbo (Quelle: sda)

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