 Die Kreativdirektoren von Valentino sind der festen Überzeugung, dass junge Talente unbedingt gefördert werden müssen.
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Donnerstag, 15. Januar 2015 / 08:49:34
Valentino: Wir brauchen frisches Blut
Die Kreativdirektoren von Valentino sind der festen Überzeugung, dass junge Talente unbedingt gefördert werden müssen.
Das Designerduo leitet seit 2008 die kreativen Belange der italienischen Edelmarke und kann Stars wie Claire Danes (35, 'Homeland'), Katy Perry (30, 'Roar') und Keira Knightley (29, 'Anna Karenina') zu ihren Fans zählen.
Ihr Status erlaubt es ihnen, die grössten Fotografen der Modebranche zu engagieren, um ihre Werbung in Szene zu setzen, aber für die Frühjahrslinie entschieden sie sich für den Kamera-Newcomer Michal Pudelka.
Die beiden sprachen mit 'WWD' über ihre Entscheidung und erklärten, wie wichtig es für sie sei, die jüngere Generation zu ermutigen.
Talent muss man unterstützen
«Wir sind sehr glücklich über die Möglichkeit, mit diesem Fotografen, einem Menschen mit einem Riesentalent, zu arbeiten. Talent muss man unterstützen», befand Maria. «Er ist nicht gross bekannt, aber wir waren von seinen Fotos beeindruckt. Man kann gleichzeitig Stärke und Zerbrechlichkeit erkennen. Sein ästhetischer Geschmack ist poetisch und er hat eine kinematografische Vision. Über Mode ist er nicht informiert, er folgt eher einem künstlerischen Weg und es ist interessant zu sehen, wie er arbeitet, mit vorbereitenden Skizzen, auf denen er die Sets für die Fotos skizziert.»
Pudelka schoss die Kampagne an Stränden in der Toskana und in den Wäldern von Punta Ala und holte sich Models wie Grace Simmons, Maartje Verhoef und Clémentine Deraedt vor die Kamera.
Der wahre Blick auf die Schönheit
Chiuri genoss es, die Ideen des Fotografen mit ihm zu diskutieren und ebenso wie ihr Kollege mochte sie seinen «ungezähmten Blick auf die Schönheit».
«In seinen Bemühungen, die richtige Location und das richtige Licht zu finden, liegt Poesie. Er ist an Industrie-Settings gewöhnt. Wir sagten ihm, er solle sich nicht von einer grossen Produktion beeinflussen lassen und wir wollten nicht, dass er seine Herangehensweise ändert», erklärte Piccioli. «Wir wussten, dass er etwas zu sagen und viel Talent hat. Einem wahren Talent diese Möglichkeiten zu bieten, gehört zu unserem Job.»
nir (Quelle: Cover Media)
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