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Freitag, 17. Oktober 2014 / 08:49:00

Schweiz beim Thema Pelz in Vorreiterrolle

Zwar hat die Schweiz im Thema Pelzdeklaration die Nase weit vorne, jedoch müssen trotzdem noch einige Massnahmen zum Wohl der Tiere ergriffen werden!

Die Schweiz ist das einzige Land in dem Pelzdeklarationen gemacht werden müssen und nimmt somit eine Vorbildfunktion für andere Länder ein. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will aber noch mehr: Ein Importverbot für Pelzprodukte, deren Herstellung nicht dem Schweizer Tierschutzstandard entsprechen. Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» ist erfreut und versucht die Bevölkerung weiterhin durch Anti-Pelz-Kampagnen, wie zum Beispiel SaveKimi, zu sensibilisieren, um gemeinsam weitere Meilensteine zu erreichen.

Grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gegen Pelzimporte!

Eine Integral Umfrage, welche im März 2014 im Auftrag von «Vier Pfoten» durchgeführt wurde, zeigt, dass sich vermehrt Schweizerinnen und Schweizer gegen Pelz aussprechen. Rund 80% halten das Töten von Tieren für Pelzprodukte für nicht vertretbar und gar 85% ziehen pelzfreie Geschäfte anderen Unternehmen vor. Auch findet nicht nur «Vier Pfoten» Schweiz, dass es ein Importverbot für Pelzprodukte geben soll, welche nicht den Schweizer Tierschutzstandards entsprechen, sondern auch 90% der Schweizer Bevölkerung.

Erste Ergebnisse der BLV-Kontrollen

Nach einer Übergangsfrist von 1 Jahr ist am 1. März 2014 in der Schweiz die neue Pelzdeklarationsverordnung in Kraft getreten, welche besagt, dass Pelz und Pelzprodukte deklariert werden müssen. Auf den Etiketten müssen dreierlei Angaben zu finden sein: Tierart (lateinische und zoologische Bezeichnung), Herkunft sowie Gewinnungsart. Das Ziel dieser neuen Verordnung ist, die Konsumenten zu sensibilisieren, damit sie sich bewusst für oder gegen den Kauf von Pelzprodukten entscheiden können.

Nachdem das neue Gesetz seit 6 Monaten in Kraft ist, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (kurz BLV) stichprobemässig überprüft, ob die Pelze und Pelzprodukte richtig beschriftet sind und eine erste Zwischenbilanz veröffentlicht worden.

Bis Ende August wurden 90 Geschäfte, Onlineplattformen und Versandkataloge überprüft, von welchen 48 Pelzprodukte im Angebot haben. Nur bei sieben von diesen 48 waren die Deklarationen korrekt. Bei fast 700 Artikel wurde unvollständig deklariert und bei über 200 gar nicht. Am meisten wurden Nerz- sowie Rotfuchspelze angeboten, im Winter rechnet man jedoch vermehrt mit Marderhund- Waschbär- und Fuchsfell. Die hohe Anzahl an Beanstandungen zeigt, dass noch einiges verbessert werden muss, jedoch der Ansatz des neuen Gesetzes stimmt und die Schweiz somit eine Vorreiterrolle, was die Deklarationspflicht angeht, einnimmt.

SaveKimi

Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» setzt sich schon seit mehreren Jahren gegen Pelz ein und sensibilisiert zur Zeit mit Ihrer neuen Kampagne, welche einen kleinen weissen Fuchwelpen als Herzstück beinhaltet: Kimi. «Der weisse Fellknäul ist ein im April 2014 geborener Rotfuchs, wessen Fellfärbung in der freien Wildbahn nicht vorkommt, da dies nur durch Zucht in Menschenhand möglich ist. Kimi wird auf einer finnischen Perzfarm in einem kleinen Käfig gehalten, der ausser einer erhöhten Sitzfläche keinerlei Strukturen bietet. Im November wird Kimi, parallel zu Millionen anderer Füchse, für die Pelzmode 2015 getötet. Kimi wird somit nie ein erwachsener Fuchs sein, sondern lediglich ein Pelzkragen», erklärt Julie Stillhart, Länderchefin von «Vier Pfoten» Schweiz.

Auch «Animal Trust» unterstützt «Vier Pfoten» bei der neuen Kampagne. «Die Kimi-Kampagne ist ausgezeichnet. Das Bewusstsein muss bereits in frühester Jugend angesetzt werden.», sagt Katharina Büttiker, Präsidentin der Tierschutzorganisation «Animal Trust».

Geben auch Sie Kimi und seinen Artgenossen eine Stimme, in dem Sie die Online-Petition unterzeichnen.

chH (Quelle: Vier Pfoten)

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