Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Social Engineering Methode ziele vor allem darauf ab, das Opfer zur Zahlung an ein Betrüger-Konto zu bewegen. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.verzeichnet.info, www.schweizer.info, www.vermehrt.info, www.gezielte.info

Donnerstag, 21. August 2014 / 12:50:36

Melani verzeichnet vermehrt gezielte Angriffe auf Schweizer Firmen

Bern - Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani warnt vor gezielten Angriffen auf Schweizer Firmen, bei denen Social Engineering Methoden verwendet werden. Das Opfer soll dabei zu einer Zahlung an ein von den Betrügern angegebenes Konto bewegt werden, wie Melani mitteilte.

Bei den gemeldeten Fällen seien durch die Angreifer im Vorfeld Informationen über die Firma eingeholt worden, um sich so ein genaues Bild über das Umfeld des Ziels zu machen. Gesammelt würden beispielsweise Informationen zu Betätigungsfeldern, Schlüsselpositionen oder etwa das verwendete Format bei E-Mail-Adressen.

Dabei nutzten die Betrüger Informationen aus offenen Quellen, wie sie beispielsweise auf der Firmenwebseite zu finden seien. Diese Informationen würden aber auch durch aktive Recherchen ergänzt.

Anschliessend beginne der eigentliche Angriff. In der Regel werde dabei ein E-Mail an einen Mitarbeitenden der Finanzabteilung versendet, welche vorgebe, von einem Mitglied des Kaders zu stammen.

Während Absender-Adressen mehrheitlich gefälscht würden, stammten E-Mails in vereinzelten Fällen tatsächlich von den Absender-Konten, welche durch die Angreifer zuvor gehackt worden seien.

Mailen und Telefonieren

Die versendete E-Mail handle dann von laufenden vertraulichen Finanzgeschäften und das Opfer werde mit der «Juristischen Abteilung der Firma» in Kontakt gebracht, welche mit den Angaben der Überweisung betraut sein soll.

In einem weiteren Schritt gäben sich die Betrüger dann als diese Abteilung aus. Die Betrüger betonten den einmaligen Charakter und die Vertraulichkeit des Auftrags, jedoch auch die Dringlichkeit. In manchen Fällen versuchten die Betrüger mit parallelen Telefonanrufen dem Szenario noch mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Die in diesen Fällen angewandte Social Engineering Methode ziele vor allem darauf ab, das Opfer zur Zahlung an ein Betrüger-Konto zu bewegen. Es seien aber auch andere Szenarien denkbar. So könnten die Angreifer, nachdem sie beim Opfer das Vertrauen geweckt hätten, auch ein gezieltes E-Mail mit einer Schadsoftware oder mit einem Link zu einer Seite mit Schadstoffware senden.

Melani mahnt zur Vorsicht

Melani empfiehlt die Grundregel zu beachten, bei zweifelhaften oder ungewöhnlichen Kontaktaufnahmen keine Informationen preiszugeben und keinen Aufforderungen nachzukommen. Es sei zudem empfehlenswert, bei solchen Fällen innerhalb der Firma telefonisch Rücksprache zu nehmen, um die Richtigkeit eines Auftrags zu verifizieren.

Sämtliche Prozesse, welche den Zahlungsverkehr betreffen, sollten gemäss Melani firmenintern klar geregelt sein und von den Mitarbeitenden in allen Fällen eingehalten werden. Melani empfiehlt auch eine Sensibilisierung der Mitarbeiten über die Betrugsvorfälle.

Opfer hätten die Möglichkeit, speziell im Fall eines erfolgreichen Betrugs, eine Strafanzeige bei der örtlich zuständigen Kantonspolizei zu erstatten.

flok (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Betrüger nutzen Bundesamt für Energie als Absender
    Freitag, 4. Juli 2014 / 16:59:58
    [ weiter ]
    Internet-Erpressungen nehmen zu
    Dienstag, 15. April 2014 / 12:27:10
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG