Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Objekt der Begierde: Geri Müller.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.irgendwie.info, www.verliebt.info, www.mueller.info, www.schon.info

Mittwoch, 20. August 2014 / 09:02:37

«War schon irgendwie verliebt in Geri Müller»

Bern - Nach Geri Müllers Aussagen zur Affäre um Nackt-Selfies äussert sich auch seine Chat-Partnerin. In mehreren Medien liefert sie ihre Sicht zur Beziehung zwischen ihr und dem Nationalrat. Die 33-jährige Frau fühlt sich in einigen Punkten von Müller falsch dargestellt.

In weiten Teilen decken sich die detaillierten Darstellungen der Frau mit den Ausführungen, die Müller am Dienstag in Zürich vor den Medien vorgetragen hatte. In einer Stellungnahme hatte sie dem Stadtammann von Baden bereits am Dienstag «für einen Teil der Wahrheit» gedankt.

Aus ihrer Sicht versucht sich Müller aber «herauszuwinden», sagte die Frau in einem Interview, das am Mittwoch in der Zeitung «Nordwestschweiz» erschien. Sie äusserte sich auch gegenüber Regionalfernsehsendern und war mit Journalisten mehrerer Zeitungen im Gespräch. Der sda liegt die Stellungnahme gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet vor.

Körperliche Beziehung

Die Frau spricht gegenüber den Medien im Gegensatz zu Müller auch von einer körperlichen Beziehung. «Ich war schon irgendwie in ihn verliebt», sagte sie. Die Beziehung habe sich abgekühlt, als er etwas Körperliches wollte, das sie nicht gewollt habe.

Darauf habe der Konflikt begonnen. «Weil ich heikle Daten hatte von ihm, forderte er mich auf, den Chatverlauf zu löschen», sagte die 33-jährige Frau. In diesem Chat kam es zum Austausch der Nacktaufnahmen.

Nach Müllers Darstellung wollte er die Sache abbrechen, weil die virtuelle Beziehung immer skurrilere Züge angenommen habe und ihm die Frau bis zu 30 SMS pro Tag geschickt habe. Dies habe die Frau als Abbruch einer Liebesbeziehung verstanden und mit der Veröffentlichung des Chats gedroht.

In einem Mail an mehrere Redaktion bestreitet sie solche Drohungen - und bezeichnet ihn als Besessenen. Es steht Aussage gegen Aussage.

Medienkontakt durch Dritten vermittelt

Sie schreibe ein Buch - «kein erotisches Buch, sondern einen Krimi» -, und darum sei es im Chat vor allem gegangen. Deshalb habe sie Müllers Aufforderung zum Löschen nicht Folge geleistet. «Es waren dermassen coole Ideen, dass ich das nicht einfach löschen wollte. Und die vielen Bilder einzeln löschen, war mir zu mühsam», sagte sie.

Zu dieser Veröffentlichung kam es, als die «Schweiz am Sonntag» Details aus dem Chat publizierte. Den Kontakt zu den Medien, deren Berichterstattung die Affäre ins Rollen brachte, habe sie aber nicht selbst gesucht. Der Kontakt sei «von einem Kollegen vermittelt» worden. Zweimal habe sie Publikationen gestoppt. «Geri tat mir leid».

Was sie mit den Medienkontakten erreichen wollte, wird nicht ganz klar. Sie sagte, sie habe gewollt, dass er aufhöre, sie zu bedrängen. «Ich war verzweifelt, weil Geri mich unzählige Male anrief und mir sagte, ich solle alles löschen.» Zur Polizei habe sie nicht gehen wollen, weil sie «keine juristischen Verstrickungen» gewollt habe.

Handy wegen Anzeige beschlagnahmt

Die Umstände, die zum Polizeieinsatz in Baden führten, bestätigte die Frau. Sie habe Müller wörtlich geschrieben «In dieser traurigen Situation könnte ich jetzt auch sagen, dass ich mich umbringe.» Müller hat die Polizei wegen möglicher «Suizidabsicht» informiert.

Müllers Vorschlag, ihr Handy der Polizei abzugeben, empfindet die Frau nach wie vor als «Amtsmissbrauch». «Ein normaler Bürger hat nicht die Möglichkeit, der Polizei zu sagen: Helft mir, die Nacktbilder wegzusperren, die ich meiner Ex schickte.»

Die Polizei hat später das Gerät beschlagnahmt, weil Müller Anzeige erstattete. Die Frau soll unter anderem unerlaubt Gespräche aufgezeichnet haben.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Stadtammann Geri Müller werden die Ressorts entzogen
    Dienstag, 2. September 2014 / 16:38:54
    [ weiter ]
    Geri Müller-Gegner Josef Bollag reicht Strafanzeige ein
    Dienstag, 26. August 2014 / 17:50:58
    [ weiter ]
    Selfie-Kundgebung für Geri Müller in Baden
    Montag, 25. August 2014 / 20:31:47
    [ weiter ]
    Woher kannte Müller-Kritiker Bollag dessen Chat-Beziehung?
    Donnerstag, 21. August 2014 / 17:31:00
    [ weiter ]
    Müller: Kein Zwang zum Rücktritt als Stadtammann
    Donnerstag, 21. August 2014 / 14:19:38
    [ weiter ]
    Pornodarstellerin wegen Büroarbeit am Arbeitsplatz entlassen
    Mittwoch, 20. August 2014 / 12:20:27
    [ weiter ]
    Politische Zukunft von Geri Müller ist weiter ungewiss
    Dienstag, 19. August 2014 / 23:58:00
    [ weiter ]
    «Blick» und «Weltwoche» lehnten Nackt-Selfie-Story ab
    Dienstag, 19. August 2014 / 15:45:00
    [ weiter ]
    Lockere Hosenladen und digitale Inkompetenz
    Dienstag, 19. August 2014 / 12:11:31
    [ weiter ]
    Geri Müller: «... dunkle Seite zum Vorschein gekommen»
    Dienstag, 19. August 2014 / 10:40:53
    [ weiter ]
    Geri Müller ist seine Aufgaben als Stadtammann vorläufig los
    Montag, 18. August 2014 / 09:55:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG