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Mittwoch, 7. Mai 2014 / 12:22:00

Die Luft wird in vielen Städten immer schlechter

Genf - Die Luftverschmutzung nimmt in zahlreichen Städten immer mehr zu. Fast 90 Prozent der Stadtbevölkerung weltweit atmet Luft ein, deren Belastung deutlich über den empfohlenen Grenzwerten liegt. Besonders dramatisch ist die Situation in Afrika und Südostasien.

Ursachen für die schlechte Luftqualität seien vor allem der Autoverkehr und das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch in Genf mit. Auch eine ineffiziente Energienutzung in Gebäuden trage dazu bei.

«Viele städtische Zentren sind so eingehüllt in schmutzige Luft, dass ihre Skyline unsichtbar wird», sagte die WHO-Vizegeneraldirektorin für Familie, Frauen und Gesundheit der Kinder, Flavia Bustreo. Es sei gefährlich, die Luft dort einzuatmen.

Bogotá und Kopenhagen gegen den Trend

Es gebe aber auch Lichtblicke. Die kolumbianische Hauptstadt Bogotá zum Beispiel habe mit verbessertem öffentlichen Nahverkehr und guten Angeboten für Fussgänger und Velofahrer Erfolge erzielt, heisst es im aktuellen WHO-Bericht.

Auch die dänische Hauptstadt Kopenhagen wird positiv hervorgehoben. Dort seien unter anderem durch den hohen Stellenwert des Velos Verbesserungen der Luftqualität erreicht worden.

Angesichts derartiger Beispiele gab sich die WHO-Direktorin für öffentliche Gesundheit, Maria Neira, optimistisch: Der Kampf gegen die Luftverschmutzung könne gewonnen werden. Einzelne Städte hätten die Möglichkeit, ihre Luftqualität durch lokale Massnahmen zu verbessern - auch entgegen regionaler Trends. Die Studie beruht auf Daten aus weltweit 1600 Städten in 91 Ländern aus den Jahren 2008 bis 2013.

Etwa sieben Millionen Menschen jährlich sterben nach Angaben der WHO infolge der weltweiten Luftverschmutzung. Jeder achte Todesfall weltweit geht demnach auf verschmutzte Luft zurück.

ig (Quelle: sda)

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