Montag, 17. März 2014 / 14:44:00
Grivita ist genesen und eine lebensfrohe Hündin geworden
Das Schicksal der Streunerhündin Grivita, die «Vier Pfoten» im Oktober letzten Jahres mit eingeschlagenem Unterkiefer von der Strasse gerettet hatten, ist allen ans Herz gegangen.
Denn seitdem Tötungen von Streunern im September 2013 in Rumänien legalisiert wurden, erlebt die Tierschutzorganisation immer wieder, dass Hunde auf offener Strasse ohne gesetzliche Ahndung gequält und getötet werden.
Julie Stillhart, Landeschefin von «Vier Pfoten» Schweiz hat Grivita Anfang März in dem von der Stiftung unterstützten Tierheim Speranta besucht. Dank verschiedener Operationen und guter Pflege hat sich Grivita von ihren Misshandlungen erholt. Sie ist eine glückliche Hündin die es liebt, gestreichelt zu werden.
«Sie hat ihren Glauben an die Menschen nicht verloren und ist ein Symbol der rumänischen Streunerhunde geworden. Diese Tiere dürfen nicht unschuldig getötet werden, denn jeder dieser Hunde verdient ein gutes Leben», so Julie Stillhart.
Nationale Adoptionskampagne
«Vier Pfoten» arbeitet weiterhin daran, dass das Gesetz wieder rückgängig gemacht wird. Das Tierheim Speranta nimmt so viele Streunerhunde auf, wie es kann. Diese vermitteln sie national weiter. Ausserdem bietet die Tierschutzorganisation an, dass Menschen, die einen Hund von der Strasse adoptieren wollen, einen kostenfreien Rundum-Check inklusive Kastration, Entwurmen und Chippen erhalten. Ziel ist, dass die rumänische Bevölkerung Streunerhunde von der Strasse adoptieren und Ihnen eine sichere Zukunft garantieren.
li (Quelle: Vier Pfoten)
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