John Kerry macht dem syrischen Regime schwere Vorwürfe.
|
|
|
Mittwoch, 5. Februar 2014 / 07:12:37
Kerry kritisiert Syrien scharf
Washington - Mit aussergewöhnlich scharfen Worten hat US-Aussenminister John Kerry dem syrischen Regime «barbarische Taten» gegen das eigene Volk vorgeworfen. Er verurteilte, dass die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad mit Sprengstoff und Nägeln gefüllte Fassbomben auf Zivilisten abwerfen.
Die Eisenfässer entfalten bei der Detonation eine besonders zerstörerische Wirkung. Nachdem es bereits Gegner gefoltert und Chemiewaffen eingesetzt habe sowie Menschen absichtlich verhungern liesse, würden die Fassbomben die Unmenschlichkeit des Regimes erneut unterstreichen, sagte Kerry in einer am Dienstag in Washington veröffentlichten Erklärung.
Zudem habe es das Land in einen «Supermagnet für Terroristen» verwandelt. Das syrische Volk würde niemals eine legitime Regierung akzeptieren, der Assad angehöre, meinte Kerry. Das Regime unterlaufe die Genfer Syrien-Friedensgespräche.
ww (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Syrische Chemiewaffen bis Mitte April ausser Lande
Freitag, 14. März 2014 / 14:20:50
[ weiter ]
Frankreich will Resolution zu humanitärer Hilfe vorlegen
Montag, 10. Februar 2014 / 11:03:09
[ weiter ]
Syrien-Verhandlungen: Gegner kommen sich näher
Mittwoch, 29. Januar 2014 / 17:26:00
[ weiter ]
USA liefern leichte Waffen an syrische Rebellen
Dienstag, 28. Januar 2014 / 07:33:00
[ weiter ]
Kerry sieht keine politische Zukunft für Assad
Mittwoch, 22. Januar 2014 / 08:16:00
[ weiter ]
|