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Damit können sich Banken weiterhin praktisch zinslos Geld bei der SNB ausleihen.

 
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Donnerstag, 12. Dezember 2013 / 10:02:00

SNB hält an ihrer Geldpolitik fest

Bern - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) bleibt trotz des robusten Wirtschaftswachstums und der tiefen Teuerung bei ihrer Geldpolitik im Ausnahmemodus. Sie hält am Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken fest und belässt den Leitzins bei 0 bis 0,25 Prozent.

Damit können sich Banken, wie in den vergangenen 9 Quartalen, weiterhin praktisch zinslos Geld bei der SNB ausleihen. Am Mittwoch betrug der massgebliche Zinssatz (Drei-Monate-Libor) lediglich 0,02 Prozent. Diese Null-Zins-Politik gilt seit dem Höhepunkt der Schuldenkrise in der Euro-Zone und soll die Kreditvergabe der Banken und damit das Wirtschaftswachstum befeuern.

Dabei gibt die Schweizer Konjunktur immer weniger zu Sorge Anlass, die hiesige Wirtschaft läuft vielmehr immer besser: Für 2013 veranschlagt die SNB weiterhin ein Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) um 1,5 bis 2 Prozent. Für das kommende Jahr rechnet die Notenbank mit rund 2 Prozent. Es ist dies die erste BIP-Prognose der SNB für 2014.

Trotz der bis zum Anschlag geöffneten Geldschleusen sieht die SNB die Preisstabilität nicht gefährdet: Für dieses Jahr rechnet sie gegenüber der letzten geldpolitischen Lagebeurteilung vom September unverändert mit einer leichten Minusteuerung von -0,2 Prozent. Für 2014 nahm die SNB die Teuerungsprognosen leicht von +0,3 auf +0,2 Prozent zurück und für 2015 von +0,7 auf +0,6 Prozent.

Kapitalpuffer wird regelmässig geprüft

Wegen der lockeren Geldpolitik verfolgt die SNB den boomenden Hypotheken- und Immobilienmarkt weiterhin «sehr aufmerksam». Die Gefahr bleibe erheblich, dass sich die Ungleichgewichte weiter aufbauen, schreiben die Währungshüter. Sie prüften regelmässig, ob der antizyklische Kapitalpuffer angepasst werden sollte.

Zuletzt sind Spekulationen aufgekommen, die SNB könnte dem Bundesrat beantragen, den geforderten Puffer zu erhöhen. Seit Ende September müssen die Banken für Wohnbauhypotheken zusätzliche Eigenmittel von rund 1 Prozent halten. Gemäss Eigenmittelverordnung hätte der Bundesrat die Möglichkeit, diesen Puffer auf bis zu 2,5 Prozent zu erhöhen.

Bei der ultralockeren Geldpolitik sind der SNB laut Ökonomen die Hände gebunden. Die US-Notenbank Fed hat die im Sommer angedeutete langsame Abkehr hinausgezögert und die Europäische Zentralbank (EZB) senkte ihren Leitzins im November gar von 0,5 auf 0,25 Prozent.

Würde die SNB die Zinsen erhöhen, dürfte der Aufwertungsdruck auf den Franken zunehmen. In den letzten Tagen hat die Schweizer Währung wieder etwas an Stärke gewonnen. Der Euro gab seit Anfang Dezember von 1,230 auf 1,223 Franken nach, der Dollar sank von 90,8 auf 88,6 Rappen bis unmittelbar vor dem Zinsentscheid.

ig (Quelle: sda)

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