Mittwoch, 27. November 2013 / 08:08:13
Selbstmordattente: 14 Tote Sicherheitskräfte im Irak
Bei neuen Bombenanschlägen im Irak sind 14 Sicherheitskräfte getötet worden. Ziel der Attentate am Dienstag waren Stützpunkte der irakischen Armee nördlich von Bagdad.
Zunächst sprengten sich zwei Selbstmordattentäter kurz hintereinander in der Umgebung der Städte Tadschi und Tarmija in die Luft und rissen acht Soldaten mit in den Tod, wie Polizisten und Sanitäter mitteilten. 26 weitere Soldaten seien verletzt worden.
Gewaltzunahme wegen Extremisten
Später töteten zwei weitere Selbstmordattentäter sechs Polizisten in einem Dorf in der Nähe von Tadschi und verletzten elf Sicherheitskräfte.
In den vergangenen Monaten hat die Gewalt im Irak massiv zugenommen. Tausende Iraker wurden seit Anfang des Jahres dabei getötet. Bagdad und Umgebung werden fast täglich von Anschlägen erschüttert. Vor allem sunnitische Extremisten mit Kontakten zu Al-Kaida werden dafür verantwortlich gemacht. Sie wollen die schiitisch dominierte Regierung destabilisieren.
ww (Quelle: sda)
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