Freitag, 23. August 2013 / 14:23:51
Palmöl in Lebensmitteln gefährdet Orang-Utans
Jeden Augenblick verschwindet auf Borneo ein Stück Regenwald. Für die Herstellung von Palmöl in Lebensmitteln, Kosmetika oder sogenanntem Biodiesel verlieren täglich unzählige Tierarten, darunter der Orang-Utan, ihre Lebensgrundlage.
Die Borneo Orangutan Survival (BOS) Fundation in Indonesien, die auch in Zürich eine Geschäftsstelle hat, ist die weltweit grösste Primatenschutzorganisation.
In zwei Auffangstationen beherbergt sie über 800 «heimatlos» gewordene Orang-Utans, die auf ihre Auswilderung in den verbleibenden Regenwaldgebieten vorbereitet werden. Produkte, die Palmöl enthalten, finden sich auch in Schweizer Ladenregalen in grossen Mengen, oft unerkannt unter der Bezeichnung «pflanzliche Öle und Fette».
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) macht auf die hervorragende Arbeit von BOS und weiteren Umweltschutzorganisationen wie «Rettet den Regenwald» aufmerksam, die die fatalen ökologischen und ethischen Konsequenzen der rücksichtslosen Ausbeutung durch die Palmölproduktion aufzeigen.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.bos-schweiz.ch und www.regenwald.org.
li (Quelle: Tier im Recht)
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Die Borneo Orangutan Survival (BOS) Foundationin Indonesien ist die grösste Primatenschutzorganisation weltweit mit derzeit rund 800 Orang-Utans in ihren beiden Auffangstationen auf Borneo.
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