Chris Brown freigesprochen

Der R'n'B-Sänger ('Don't Wake Me Up') musste sich wegen Fahrerflucht vor Gericht verantworten, nachdem er im Mai in einen leichten Autounfall verwickelt war. Die Unfallgegnerin, Olga Gure-Kovalenko, behauptete zwar, der Rapper hätte sich geweigert, seine Versicherungsdetails und seinen Führerschein zu zeigen, wollte aber trotzdem von einer Anzeige absehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelte dennoch gegen der Rapper, da es sich in Kalifornien dabei um ein minderschweres Vergehen handelt. Am Donnerstag entschied sich ein Richter, den Fall fallen zu lassen - trotz der kriminellen Vorgeschichte des Stars.

Auf der Webseite 'TMZ' hiess es dazu: «Der Staatsanwalt argumentierte, dass Brown aufgrund einer Straftat noch auf Bewährung sei und dass sein Fehlverhalten - ohne Vorzeigen eines kalifornischen Führerscheins den Unfallort zu verlassen - deshalb ernstzunehmender sei.»

Browns Anwalt Mark Geragos brach nach der Verhandlung eine Lanze für seinen Mandanten und erklärte: «Dieser Fall hätte von vornherein nicht ins Rollen gebracht werden sollen. Es ist schade, dass man ihn aufgrund seiner Person und nicht seiner Taten beurteilt.»

Der Musiker befindet sich nach wie vor auf Bewährung, nachdem er 2009 seine damalige Freundin Rihanna angriff. Wäre es in diesem Fall zu einer Verurteilung gekommen, so hätten ihm bis zu vier Jahre Haft gedroht.

fajd (Quelle: Cover Media)

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