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Nur rund 35 Prozent des in der Schweiz verzehrten Kaninchenfleisches stammt aus Schweizer Haltung.

 
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Donnerstag, 15. August 2013 / 13:05:00

«Vier Pfoten» verurteilt das Verhalten der Schweizer Armee

Zürich - Wie vor einigen Tagen aufgedeckt wurde, verwertet die Schweizer Armee ungarisches Kaninchenfleisch, welches aus in der Schweiz nicht zugelassener Haltungsform stammt.

«Vier Pfoten» ist über das Vorgehen der Armee entsetzt und fordert nun schnellstmöglich eine Stellungnahme, warum kein Schweizer Fleisch verwendet wird.

«Armutszeugnis für die Schweiz»

Corinne Abplanalp, Kampagnenleiterin der Tierschutzorganisation, ist bestürzt: «Wir verurteilen das Vorgehen der Armee und sind der Meinung, dass sie Qualitätsprodukte gemäss der Ethoprogrammverordnung für besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme (BTS) verwenden sollten.» Corinne Abplanalp verweist darauf, dass die Schweiz viele gute Alternativen zu ungarischem Fleisch anbietet.

«Die Schweizer Tierschutzverordnung ist im Bereich der Kaninchenhaltung ungenügend und sollte dringendst überarbeitet werden», meint Corinne Abplanalp. «Die Kaninchen dürfen noch immer einzeln gehalten werden, obwohl wir wissen, dass eine Gruppenhaltung möglich und für die Kaninchen artgerechter ist.»

Im Schnitt stehen den Kaninchen ein halber Quadratmeter zur Verfügung. «Da irritiert es uns erst recht, dass man dieses Fleisch auch noch im Ausland kauft, wo die Haltung noch viel schlimmer ist.»

Gemäss einem Artikel in der Zeitung «20 Minuten» verweist Christoph Brunner Sprecher der Schweizer Armee auf eine Umfrage, die zeigt, dass nur rund 35 Prozent des in der Schweiz verzehrten Kaninchenfleisches aus Schweizer Haltung stammt. «Vier Pfoten» ist diese Umfrage bekannt und hält die Zahlen für ein Armutszeugnis der Schweiz. Die Tierschutzorganisation verlangt von der Schweizer Armee auf alternative Fleischangebote zu greifen, die in der Schweiz produziert werden.

li (Quelle: Vier Pfoten)

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