Montag, 5. August 2013 / 08:36:00
Kelly Rowland: Angst um ihr Leben
R'n'B-Sängerin Kelly Rowland fürchtete zu sterben, als sie auf See verloren ging.
Der Popstar ('Neva End') war am 22. Juli mit Freunden vor der Küste von Provincetown, Massachusetts, unterwegs und betete, dass es sein Schiff zurück schaffe: «Ich weiss noch, wie ich dachte: 'Lieber Gott, lass das Boot nicht kentern'», erinnerte sich Rowland gegenüber dem 'People'-Magazin. «'Lass uns sicher und in einem Stück zurück ans Ufer kommen. Ich möchte einfach nur den Morgen sehen.'»
Zeit für Stossgebete war für die Amerikanerin gekommen, als die Crew ihres Bootes den Sichtkontakt zu dem Führerboot verlor. Die Momente waren furchtbar angsteinflössend für die Musikerin: «Es gab kein Ufer mehr, kein Land, keine Bojen, keine Boote, die uns überholt hätten - man war einfach mitten im Nirgendwo und wir stellten fest, dass wir verloren gegangen waren.»
Glück im Unglück
Handy-Empfang gab es zunächst auch nicht, aber schliesslich hatte die Freundin von Beyoncé Knowles (31, 'Love On Top') Glück im Unglück. «Ich betete den lieben Gott um zwei Balken an. Er gab mir zwei Balken und ich kontaktierte Leute an Land, die uns halfen.»
Es dauerte noch zehn Stunden, beinahe bis zum nächsten Morgen, bis Kelly Rowland und ihre Freunde wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Die Rückkehr gestaltete sich ebenfalls schwierig: «Die Wellen, die reinkamen, waren zwischen fünf und zehn Fuss [1,5 bis 3 Meter] hoch und es war nur ein 27-Fuss-Boot [ca. 8 Meter]. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis wir wieder am Ufer waren.»
Ihre Leidenschaft fürs Segeln ist der Pop-Prinzessin vergangen. Kelly Rowland meinte, dass es wohl eine «sehr lange Zeit» dauern werde, bevor sie wieder einen Fuss auf ein Schiff setze.
ga (Quelle: Cover Media)
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