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Donnerstag, 25. April 2013 / 11:54:00

Wohnbevölkerung in der Schweiz nimmt zu

Bern - Ende 2012 haben 8'036'900 Personen in der Schweiz gewohnt. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die ständige Wohnbevölkerung um ein Prozent oder 82'300 Personen zu, was etwa der Stadt Luzern entspricht.

Im vergangenen Sommer hatte die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz die 8-Millionen-Marke überschritten. Bis Ende Jahr kamen dann nochmals rund 40'000 Personen dazu, wie die am Donnerstag veröffentlichten provisorischen Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen.

Der Anstieg war im vergangenen Jahr jedoch geringer als im Rekordjahr 2008 und als in den letzten drei Jahren. 2008 war die Bevölkerung um 108'400 Personen oder 1,4 Prozent gewachsen, in den letzten drei Jahren um je 1,1 Prozent.

Zum Anstieg im vergangenen Jahr trugen die Zuwanderung mit 64'800 und der Geburtenüberschuss mit 17'500 Personen bei. Die Zahl der ständig in der Schweiz wohnhaften ausländischen Staatsangehörigen belief sich Ende 2012 auf 1'869'000 Personen, 53'000 mehr als Ende 2011. Dies entspricht 23,3 Prozent der Bevölkerung. 2011 waren es 22,8 Prozent gewesen.

Abnahme in Griechenland

Laut dem BFS wiesen 2011 die Türkei, Norwegen und Liechtenstein ein ähnliches demografisches Wachstum auf wie die Schweiz. In anderen europäischen Staaten hat sich die Bevölkerungszahl dagegen verkleinert, namentlich in Griechenland, Portugal und Kroatien sowie in vielen Ländern Osteuropas, wie das BFS schreibt.

Innerhalb der Schweiz nahm die Bevölkerung im Kanton Freiburg am stärksten zu (+2,3 Prozent). Auch die Kantone Thurgau (+1,7 Prozent), Aargau (+1,5 Prozent), Wallis und Tessin (je +1,4 Prozent) verzeichneten eine starke Zunahme. Abgenommen hat die Bevölkerung nur im Kanton Appenzell Innerrhoden (-0,1 Prozent).

33 Kinder auf 100 Erwerbstätige

Die älteste Bevölkerung haben die Kantone Tessin, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Schaffhausen und Jura. In diesen Kantonen kommen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter über 32 Personen, die älter als 65 Jahre alt sind. Gesamtschweizerisch kommen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 28 Personen ab 65 Jahren.

Besonders viele Kinder und Jugendliche wohnen in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Jura, Freiburg, Neuenburg und Waadt. Auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen in diesen Kantonen 36 unter 20-Jährige. Durchschnittlich zählte die Schweiz 2012 33 Kinder und Jugendliche auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter.

Mehr Frauen als Männer

Die Zahlen zeigen weiter, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiblich ist. In der Altersgruppe zwischen 0 und 29 Jahren sind die Männer noch in der Überzahl. Dann verringert sich die Differenz. In der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen ist das Verhältnis zwischen Frauen und Männern praktisch ausgewogen.

Ab 60 Jahren sind die Frauen zunehmend übervertreten. Bei den 85- bis 89-Jährigen kommen auf einen Mann fast zwei Frauen, ab 95 Jahren ist die Zahl der Frauen über dreimal so hoch wie jene der Männer. Von den 1400 Hundertjährigen und Älteren, die Ende 2012 in der Schweiz lebten, waren 1200 Frauen und 200 Männer.

Gemeinde mit 12 Personen

Die grösste Gemeinde ist Zürich mit 380'600 Personen, die kleinste Corippo im Tessin mit 12 Personen. In Corippo wohnen doppelt so viele Männer wie Frauen. Leysin im Kanton Waadt ist die Gemeinde mit dem höchsten Ausländeranteil (60,7 Prozent).

In manchen Gemeinden sind dagegen keine Ausländerinnen und Ausländer registriert. 2012 wahren dies die Gemeinden Champoz BE, Schelten BE, Berken BE, Willadingen BE, Hüniken SO, Mulegns GR, Hinterrhein GR, St. Martin GR, Gresso TI und Martisberg VS.

Zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt werden Schweizer Staatsangehörige sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Ausnahme der Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen oder im Asylprozess, die sich seit weniger als einem Jahr in der Schweiz aufhalten.

bg (Quelle: sda)

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