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Uli Hoeness unter Beschuss.

 
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Dienstag, 23. April 2013 / 08:52:12

Vor Bayern - Barcelona tritt das Sportliche in den Hintergrund

Der Champions-League-Halbfinal Bayern München - FC Barcelona hat das Potenzial zum «Strassenfeger». Doch vor dem heutigen Hinspiel geht es wenig um Fussball und viel um Justiz, Politik und Wirtschaft.

Am Montagmittag war Uli Hoeness für ein paar Minuten kein Thema. Als Trainer Jupp Heynckes und Captain Philipp Lahm vor die Medien traten, gab die Kommunikationsabteilung des FC Bayern München eine klare Order aus. «Keine Fragen zur Affäre des Präsidenten». Die Selbstanklage von Uli Hoeness wegen Steuerhinterziehung soll die Vorbereitung auf das Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona nicht beeinträchtigen. Gegen aussen stellten die Bayern die Affäre weiterhin als Privatsache ihres Chefs dar.

Doch mit Heynckes und Lahm verschwanden nach der Medienkonferenz auch die Gedanken an den unklaren Formstand von Lionel Messi, an das Gegenmittel gegen katalanisches Tiqui-Taca oder an die Verfolgung bayrischer Rekorde und an die Sperre von Topskorer Mario Mandzukic sowie an den Champions-League-Halbfinal als solchen vom Radar.

Wieder gab es nur ein Thema: Uli Hoeness. Nach dem Erdbeben vom Samstag, als bekannt geworden war, dass Hoeness dem deutschen Staat Steuern auf Ertragsgewinne auf einem Schweizer Bankkonto in Millionenhöhe nicht bezahlt hatte, sowie den endlosen Debatten vom Sonntag wurden am Montag die Fragezeichen platziert. Die «Süddeutsche Zeitung» fragte sich, «ob Uli Hoeness, der die Missstände nicht nur in der Welt des Fussballs, sondern auch jene in der Welt der Wirtschaft in einem scharfen, nicht selten besserwisserischen Ton anprangerte, (...) irgendwann, nach Ende des Verfahrens, noch einmal Gehör finden wird.»

Doch während die «Westfalenpost» die Münchner «'Abteilung Attacke' auf dem Abstellgleis» wähnt, geht Hoeness bereits wieder in den Angriff. «Gegen die Exzesse in einigen Berichterstattungen werde ich mich anwaltschaftlich zur Wehr setzen», sagte Hoeness und platzierte gleich noch eine Drohung. «Für die wird es richtig teuer.»

Am Samstag in der Bundesliga gegen Hannover war Uli Hoeness dem Stadion fern geblieben. Am Dienstag wird er in der Allianz Arena Platz nehmen, wenn der FC Bayern gegen die «Übermannschaft» aus Spanien zum drittletzten Schritt auf dem Weg zum seit zwölf Jahren ersehnten Champions-League-Triumph ansetzt. Die Rekordsaison soll mit dem Triple enden. Es wäre der Höhepunkt in der beispiellosen Funktionärskarriere von Hoeness.

asp (Quelle: Si)

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