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Die Vorhersagen haben sich bewahrheitet: Die ersten Ostertage zeigten sich in weiten Landesteilen unter einer Schneedecke. (Symbolbild)

 
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Sonntag, 31. März 2013 / 14:01:00

Ostereiersuchen bei kühlen Temperaturen

Bern - Die Vorhersagen haben sich bewahrheitet: Die ersten Ostertage zeigten sich in weiten Landesteilen unter einer Schneedecke. Ausser im Tessin knackte das Thermometer nirgends die 10-Grad-Marke. Und ein Ende der Kälte ist vorläufig nicht in Sicht.

In den nächsten 10 bis 12 Tagen blieben die Temperaturen im Mittelland im einstelligen Bereich, sagte Thomas Jordi von MeteoSchweiz am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Das Wetter sei weiterhin unbeständig und dümple bei 5 bis 7 Grad vor sich hin.

Dieser Eindruck bestätigte sich auch am Ostersonntag. Die Temperaturen im Mittelland lagen laut MeteoSchweiz zwischen 2 bis 5 Grad, wobei der Boden vielerorts mit einer dünnen Schneedecke bedeckt war. In Basel und Zürich schneite es 1 Zentimeter, in Bern und St. Gallen waren es 3 respektive 4 Zentimeter Neuschnee.

Im Tessin sonnig

Während am Sonntag im Mittelland Hochnebel vorherrschte, zeigte sich das Tessin von seiner sonnigen Seite. Dank des Nordwindes kletterte das Thermometer in der Magadinoebene auf 15,2 Grad und in Locarno auf 14 Grad.

In den Voralpen und Alpen gab es 11 bis 15 Zentimeter Neuschnee. Damit beträgt die Schneedecke laut Jordi auf 2000 Meter bis zu zwei Meter. Dieser Wert liege aber nur unwesentlich über dem langjährigen Durchschnitt.

Keine Gefahr von Überschwemmungen

Wegen der tiefen Temperaturen bestehe zur Zeit keine Gefahr, dass der Schnee rasch schmelze und es zu Überschwemmungen komme. Allerdings könnte es aus Sicht von Jordi wegen der anhaltenden Kälte im April zu einem abrupten Temperaturwechsel kommen.

«Grund für die aktuell vorherrschenden kühlen Temperaturen ist eine Nordostlage, die kontinentale Kaltluft aus der Arktis und Sibirien nach Westeuropa bringt», erklärte Jordi. Russische Wissenschafter hätten in einer Studie jüngst darauf aufmerksam gemacht, das solche Wetterlagen wegen der fehlenden Eisdecke in der arktischen Barentsee künftig häufiger auftreten könnten.

Osterschnee keine Seltenheit

Schnee an Ostern - das war in jüngster Zeit ein relativ häufiges Phänomen. Verstärkt wurde die Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr dadurch, dass die Ostertage sehr früh zu liegen kamen. Im vergangenen Jahr sorgte ein Kälteeinbruch am Ostersonntag (8. April) dafür, dass es bis auf 500 Meter hinunter schneite und in der Ostschweiz bis zu 20 Zentimeter Neuschnee haften blieb.

Auch 2010, 2008 und 2004 kam es zu Wintereinbrüchen an Ostern, wie MeteoSchweiz nach dem Vergleich seiner langjährigen Wetterdaten weiss. Geht man weiter in der Vergangenheit zurück, so findet sich erst im Jahr 1983 wieder ein Osterfest mit Schneetreiben.

hä (Quelle: sda)

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