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Gärtner hoffen auf schönes Wetter.

 
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Donnerstag, 28. März 2013 / 16:58:00

Gärtner hoffen auf baldigen Wetterumschwung

Zürich - Das aktuelle nasskalte Wetter macht Gärtnern und Gartenbauern zu schaffen. Sie hoffen auf einen baldigen Wetterumschlag - dann könnten sie einen Teil der jetzigen Einbussen wieder wettmachen.

Wie Carlo Vercelli, Geschäftsführer von JardinSuisse, dem Unternehmerverband der Gärtner Schweiz, am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte, ist generell alles drei, vier Wochen später als normal.

Zudem seien Gartencenter und Grossverteiler voll mit Frühlingspflanzen - aber das Wetter verbiete den Gartenbauern und Hobbygärtnern, sie einzusetzen. Damit können die Pflanzen nicht verkauft werden; es ergibt sich daher ein Rückstau bis in die Produktionsbetriebe.

Komme es dann zu einer plötzlichen Wetterbesserung, gebe es «eine Explosion an der Verkaufsfront» - die Produzenten kämen mit Nachliefern nicht mehr nach. Und wenn längere Zeit gutes Wetter sei, dann bestehe das Risiko, dass viele Frühlingspflanzen «auf dem Kompost» landeten.

Gleichzeitig zur blockierten Produktion fallen laut Vercelli aber die laufenden Kosten an: Gewächshäuser müssen beheizt und bewässert werden, und die Gartenbauunternehmen müssen ihre Leute bezahlen, ob diese nun arbeiten können oder nicht.

Verkäufer hoffen auf Schönwetter-Boom

Auch auf Verkäuferseite schlägt sich der zähe Winter nieder: Im Vergleich zu einem normalen Frühling verzeichne man einen klaren Umsatzrückgang von sicher über 20 Prozent, sagte Andreas Schedler, Verkaufsleiter eines grossen Gartenbaucenters in Rafz ZH. Genaue Zahlen konnte er nicht nennen.

Schedler glaubt aber, dass die Einbussen für die Verkäufer wieder wettgemacht werden könnten, sobald es schöner und wärmer werde. «Die Leute sind bereit», sagte er, man werde einen grossen Ansturm erleben. Als Gartencenter könne man den Bestand an Frühlings- und Sommerpflanzen aber viel besser steuern als die Produzenten.

Spätere Spargelernte

Kaum Probleme sieht man bei den Gemüseproduzenten. Von wirklichen Einbussen könne man nicht sprechen, sagte Moana Werschler, Leiterin Marketing und Kommunikation beim Verband Schweizer Gemüseproduzenten. Alles sei langsamer, auch die Tomaten im Gewächshaus, die weniger Licht erhielten.

Rund eine Woche später als üblich können die ersten Spargeln gestochen werden. Laut Werschler rechnet die Branche zurzeit damit, in der letzten Aprilwoche mit der Spargelernte beginnen zu können.

bg (Quelle: sda)

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