Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Kriminelle Banden nutzen das Internet hauptsächlich, um sich selbst zu promoten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.sprungbrett.info, www.kriminelle.info, www.social.info, www.media.info

Mittwoch, 27. März 2013 / 10:48:00

Social Media: Sprungbrett für kriminelle Banden

Huntsville/Vösendorf - Kriminelle Banden nutzen das Internet hauptsächlich, um sich selbst zu promoten, jedoch nicht dazu, um neue Mitglieder zu rekrutieren oder Cybercrime zu begehen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des College of Criminal Justice an der Sam Houston State University.

Dafür wurden fast 600 junge Erwachsene auf verschiedenen US-amerikanischen Staaten befragt. Mitglieder einer Bande verbringen ihre Zeit demnach in sozialen Medien wie Facebook und YouTube.

Einfache Reichweitensteigerung

Die Forscher haben herausgefunden, dass Gang-Mitglieder zu 70 Prozent häufiger kriminelles oder abweichendes Verhalten im Internet aufweisen als diejenigen, die keiner Bande angehören. Sie laden illegal Inhalte herunter, koordinieren Überfälle oder suchen soziale Netzwerke, um die dort registrierten User zu bestehlen. Cyber-Kriminalität wie Hacking oder Phishing gehört jedoch nicht zu ihren Aktivitäten, da sie die dazu benötigte technologische Kompetenz nicht besitzen.

«Vor allem zur Reichweitensteigerung fungieren soziale Netzwerke gut. Über sie ist es einfacher, schneller und günstiger möglich, Interessenten zu einem bestimmten Thema - auch zu einem negativen - zu finden», erklärt Social-Media-Expertin Natascha Ljubic.

Twitter erlaubt Öffentlichkeit

Social Media sind jedoch ein zweischneidiges Schwert. So, wie sie dazu genutzt werden, um die Popularität von kriminellen Banden zu begünstigen, stellen sie auch für die Polizei ein mittlerweile häufig angewandtes Tool dar, um Straftäter ausfindig zu machen. «Die Polizei nutzt Facebook schon seit einigen Jahren, wofür sie sich zunächst auch eine eigene Kompetenz aneignen musste», so die Expertin.

Auf Twitter beispielsweise würde alles öffentlich diskutiert. Banden seien auf Facebook vielmehr unter eigenen Gruppen aktiv, da sie sonst die Richtlinien verletzen würden. «Auch wenn sie sich in Gruppen organisieren, werden die Rechte und die Facebook-Nutzungsbedingungen verletzt. Es ist nur schwieriger sie ausfindig zu machen», schliesst Ljubic aus.

tafi (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Soziale Medien für Cyber-Kriminelle ein Paradies
    Sonntag, 24. Januar 2016 / 23:43:02
    [ weiter ]
    Gangmitglieder häufig mit psychischen Problemen
    Montag, 15. Juli 2013 / 15:48:17
    [ weiter ]
    Facebook zieht «Social Roulette» aus dem Verkehr
    Mittwoch, 15. Mai 2013 / 22:44:00
    [ weiter ]
    Bundesrat warnt vor Risiken bei Nutzung von sozialen Netzwerken
    Dienstag, 14. Mai 2013 / 11:30:00
    [ weiter ]
    Social-Media-Nutzung stellt Behörden vor Probleme
    Donnerstag, 11. April 2013 / 09:37:00
    [ weiter ]
    Social Media heben Produktivität von Angestellten
    Mittwoch, 3. April 2013 / 14:17:00
    [ weiter ]
    14 Aufrufe am Tag: Facebook-Sucht greift um sich
    Donnerstag, 28. März 2013 / 15:13:00
    [ weiter ]
    Posting-Richtlinien sollen Cybercrime eindämmen
    Montag, 24. Dezember 2012 / 21:12:30
    [ weiter ]
    «40 Prozent der Social-Media-Accounts sind Spam»
    Sonntag, 10. Juni 2012 / 20:36:14
    [ weiter ]
    Facebook sperrt Gefängnisinsassen aus
    Mittwoch, 10. August 2011 / 22:14:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG