Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gefängnisinsassen sollen kein Zugang zu Facebook haben.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gefaengnisinsassen.info, www.facebook.info, www.sperrt.info, www.aus.info

Mittwoch, 10. August 2011 / 22:14:00

Facebook sperrt Gefängnisinsassen aus

Sacramento - Gefahren aus dem Knast für die eigenen User will Facebook in Zukunft unterbinden. Gefängnisinsassen pflegen trotz ihrer Inhaftierung weiterhin eigene Profile in dem sozialen Netzwerk. Gleichzeitig nutzen sie die Plattform offenbar für Drohungen gegen andere Mitglieder und unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche.

In den USA hat nun etwa das California Department of Corrections and Rehabilitation (CDCR) eine Kooperation mit Facebook angekündigt. Unerlaubt aktive Accounts von Häftlingen werden von den Betreibern kurzerhand gelöscht. Dabei könnte wohl gerade die Online-Community stark zur Resozialisierung von Straftätern beitragen.

Verstösse gegen Userrichtlinien

Werden während der Haft Updates an Facebook-Accounts von Gefangenen oder in ihrem Namen vorgenommen, wird der Internetkonzern von den Behörden informiert, um die Profile aus dem Netzwerk zu entfernen. Das Unternehmen hat den Profil-Sperren zugestimmt und begründet die Entscheidung mit Verstössen gegen die Nutzerrichtlinien. «Zugang zu Social Media erlaubt den Gefängnisinsassen, die Überwachung zu umgehen und sich weiterhin an kriminellen Handlungen zu beteiligen», sagt CDCR-Secretary Matthew Cate. Die Zusammenarbeit mit Facebook werde dabei helfen, die Community zu schützen und mögliche künftige Opfer zu vermeiden.

Häftlingen ist zwar der Besitz eines Facebook-Accounts erlaubt, sofern dieser vor der Inhaftierung erstellt wurde. Eine aktive Pflege des Profils - etwa per Mobiltelefon - ist in der Regel jedoch nicht gestattet. Wurden 2006 laut CDCR noch rund 261 Geräte von Gefangenen konfisziert, so stieg die Zahl bis zur ersten Jahreshälfte 2011 bereits auf knapp 7.300. Zudem untersagen die Nutzungsbedingungen der Plattform die Weitergabe von User-Passwörtern, womit auch Updates durch Aussenstehende unterbunden werden. Drohungen und Belästigungen sind bei Facebook ohnehin verboten. Bei Verstössen folgt ebenfalls die Sperre.

bg (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Social Media: Sprungbrett für kriminelle Banden
    Mittwoch, 27. März 2013 / 10:48:00
    [ weiter ]
    Mehr ältere Häftlinge in der Schweiz
    Dienstag, 31. Mai 2011 / 10:43:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG