Alles und noch viel mehr

Hier oben dauert die Wintersaison länger als sonstwo. Schon seit dem 3. November und noch bis im Mai können hier Schneeverrückte ihrem Hobby frönen. In den vergangenen Jahren wurde zudem intensiv in Beschneiungsanlagen investiert. Schon 60 Prozent der Hauptpisten sind damit bestückt und garantieren Schneesicherheit.

Lieber Familien als Glamour

Trotz der glamourösen Ausstrahlung ist das Gstaader Skigebiet alles andere als elitär. Tolle Familienangebote wie zum Beispiel die Tatsache, dass Kinder unter 9 Jahren gratis fahren, machen aus Gstaad Mountain Rides ein sehr attraktives Familienausflugsziel. Für den Nachwuchs stehen insgesamt 8 Lernparks, 3 attraktive und vielseitige Snowparks, eine Skicrosspiste am Rinderberg, Zweisimmen, und mehrere sogenannte Mischpisten zur Verfügung. Dort können auch alternative Schneesportgeräte wie Schlitten oder Airboards gefahren werden. Übrigens: Neu eröffnet wird dieses Jahr der «Snowpark Gstaad» am Hornberg und der neue Winterwander- und Schneeschuhweg am Eggli.

Ein Herz für Schlittler

Für Abwechslung in den Winterferien sorgen sieben Schlittel-Wege. Gstaad Mountain Rides gibt dafür speziell vergünstigte Schlittler-Tageskarten ab. Die Schlitten können übrigens vor Ort gegen eine kleine Leihgebühr gemietet werden.

Genuss auf höchstem Niveau

Gstaad ist bekannt für seine gute Küche. Kaum ein Ort auf dieser Welt hat mehr Gault-Millau-Restaurants. Aber es geht auch rustikaler. Die Bergrestaurants versprühen authentischen Charme und sind bekannt für ihre aussichtsreichen Sonnenterrassen und vor allem für ihre hervorragende Küche. Zahlreiche Schnee- und Skibars entlang der Pisten warten auf die Gäste. Die Après-Ski-Partys sind inzwischen weltweit bekannt.

Après-Ski

In Gstaad-Saanenland gibts alle Arten von Partys. Zum Beispiel die Rooster Bar (Gsteig), wo immer Halligalli ist. Dort gibts sogar einen Whirlpool direkt an der Skipiste. Vielen Gstaad-Touristen ist das natürlich viel zu prollig. Alternativen gibts genug: Die Horny Bar mit ihrer wunderschönen Sonnenterrasse, von wo aus man einen Blick hat, der einem zwar den Atem, aber nicht den Appetit raubt. Ein Cüpli und dazu ein Raclettebrot sollte in der Horny Bar immer drin liegen. Auf der letzten Abfahrt hält der versierte Saanenland-Tourist noch in der Euter Bar, eine urchige Bar, bei der man auch zum ersten Mal wieder das Fussvolk sieht, das in nur 15 Minuten ab Talstation Saanenmöser erreichbar ist.

asu (Quelle: winterguide.ch)

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