Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Dauer von acht Stunden ist der Schnitt - der Bedarf ist jedoch individuell verschieden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.acht-stunden-schlaf.info, www.standard.info, www.kein.info

Freitag, 1. Februar 2013 / 11:35:00

Acht-Stunden-Schlaf kein Standard

Sydney/Hörgas - Der als ideal geltende Acht-Stunden-Schlaf ist kein Standard, wie die University of Sydney herausgefunden hat. Demnach fluktuiert die Schlafdauer auf natürliche Weise innerhalb einiger Tage. Dieses Auf und Ab hat den Wissenschaftlern zufolge jedoch nichts mit dem Lebensstil, der Dauer des Einschlafens und Aufwachens sowie sozialen Faktoren zu tun.

Der Schlafbedarf richtet sich vielmehr nach dem eigenen Zyklus. Sobald ein Mangel aufkommt, signalisiert dies der Körper und holt sich Extra-Stunden zum Nachholen. Je länger der Schlaf dauert, umso länger wird auch der Wachheitszustand. Je länger jemand wach ist, umso grösser wird auch wieder der Schlafbedarf. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Schlafdauer der Probanden in einer Sinus-Kurve verlief, was so erstmalig beobachtet wurde. Die Forscher gehen davon aus, dass Schlafrhythmus-Mechanismen den Bedarf regeln und beruhigen, dass das Nicht-Erreichen des Acht-Stunden-Schlafes kein Grund zur Panik ist.

«Die Dauer von acht Stunden ist der Schnitt - der Bedarf ist jedoch individuell verschieden», so Wolfgang Schreiber, Lungenfacharzt und Schlafexperte des LKH Hörgas-Enzenbach, im Interview. Bei einer regelmässigen geringen Schlafdauer von unter fünf bis sechs Stunden, wird von einer Hyposomnie gesprochen. Umgekehrt können tägliche zwölf oder mehr Stunden zu einer Hypersomnie führen.

Grosser Defizit hat Folgen

Bei markantem Defizit können kardiorespiratorische Probleme die Folge sein. «Der Blutdruck kann sich dahingehend erhöhen und sich irgendwann fixieren», so der Fachmann. Das aliquote Nachholen der verlorenen Stunden beispielsweise eines durchzechten Wochenendes ist jedoch nicht möglich. «Weder das Vorschlafen noch das Nachschlafen ist umsetzbar», führt der Arzt aus.

Bei einer kontinuierlichen fluktuierenden Dauer treten laut dem Fachmann jedoch keine markanten Folgen auf, solange sich die Stunden in Summe auf sechs bis acht Stunden belaufen. «Chronischer Schlafmangel kann jedoch unter anderem Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen verursachen», so Schreiber.

Ab wann die Alarmglocken für eine Schlafstörung schrillen, hängt jedoch vom Individuum selbst ab. «Während für die einen der tägliche Sechs-Stunden-Schlaf ausreicht, machen sich bei anderen bei dieser Dauer genau diese Symptome bemerkbar», schliesst er ab.

tafi (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Jede vierte Person hat einen unruhigen Schlaf
    Dienstag, 19. Mai 2015 / 13:03:00
    [ weiter ]
    Zelten bringt innere Uhr wieder in den richtigen Rhythmus
    Dienstag, 6. August 2013 / 09:35:00
    [ weiter ]
    US-Studie: Schlafmangel macht hungrig - und dicker
    Dienstag, 12. März 2013 / 06:38:12
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG