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Gabrielle Giffords war im Januar 2011 bei einem Besuch in ihrem Wahlkreis im Bundesstaat Arizona von einem jungen Mann aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden.

 
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Mittwoch, 30. Januar 2013 / 20:27:07

Tauziehen um Waffenrecht im US-Senat

Washington - Zum ersten Mal seit der Bluttat von Newtown mit zwanzig getöteten Kindern sind in den USA Befürworter und Gegner von schärferen Waffengesetzen vor den Senat getreten. Die frühere Abgeordnete Gabrielle Giffords, selbst Opfer einer Schusswaffen-Attacke, hielt eine emotionale Rede.

Sie sagte an ihre ehemaligen Kollegen gerichtet: «Zu viele Kinder sterben. Zu viele Kinder. Wir müssen etwas unternehmen!» Giffords war im Januar 2011 bei einem Besuch in ihrem Wahlkreis im Bundesstaat Arizona von einem jungen Mann aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden.

Die Politikerin überlebte schwer verletzt. Bei der Attacke starben sechs Menschen, darunter ein neunjähriges Mädchen.

Wayne LaPierre von der Waffenlobbyorganisation NRA konterte, man müsse bestehende Gesetze zur Überprüfung von Waffenkäufern anwenden anstatt neue Gesetze einzuführen.

Gesetzestreue Waffenbesitzer würden nicht die Schuld für gewalttätige oder geistesgestörte Kriminelle auf sich nehmen, betonte LaPierre. «Wir glauben auch nicht, dass die Regierung vorschreiben sollte, welche Waffen wir gesetzmässig besitzen und nutzen dürfen, um unsere Familien zu schützen», sagte LaPierre in Washington.

Diskussion über Obamas Vorschläge

Die mit rund zwei Dutzend Teilnehmern besetzte Runde diskutierte auch Massnahmen aus dem von Präsident Barack Obama vorgestellten Paket gegen Waffengewalt. Während eine verbindliche Überprüfung jedes Waffenkäufers auf psychische Vorerkrankungen eher Zustimmung erzielte, lehnten einige konservative Vertreter eine maximal erlaubte Patronenzahl für Waffenmagazine oder gar ein generelles Verbot von halbautomatischen Sturmgewehren ab.

«Eine Kugel in der Hand eines Geisteskranken ist zu viel - sechs Kugeln in der Hand einer Mutter, die ihre neun Jahre alten Kinder schützen möchte, sind möglicherweise zu wenig», argumentierte der Republikaner Chuck Grassley.

In den USA hatten das Kino-Attentat in Aurora mit zwölf Toten und die Attacke auf die Sandy Hook Grundschule in Newtown eine hitzige Debatte über schärfere Waffenrechte ausgelöst. Die Verfassung garantiert das Recht auf Waffenbesitz.

Rund 300 Millionen Waffen befinden sich laut Schätzungen in den USA in Privatbesitz. Rund 11'000 Menschen werden in den Vereinigten Staaten pro Jahr Opfer von Verbrechen mit Waffengewalt.

Schiesserei in Phoenix

Bei einer Schiesserei in einem Bürogebäude in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona sind mindestens drei Menschen angeschossen und drei weitere verletzt worden.

Nach der Tat am Mittwochmorgen habe die Polizei den Schützen noch nicht festnehmen können, berichtete der Lokalsender «Arizona 12». Das Motiv der Tat und der Zustand der Verletzten seien bisher noch unklar, hiess es weiter.

asu (Quelle: sda)

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