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Den Wissenschaftlern zufolge führt nur die richtige Methode des Lernens zu effektiven Ergebnissen.

 
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Freitag, 25. Januar 2013 / 15:35:00

Gelesene Lerninhalte werden schnell vergessen

Regensburg - Wiederholtes Lesen von Lerninhalten bringt keinen nachhaltigen Lerneffekt. Das haben Forscher der Universität Regensburg bewiesen. Die Erkenntnis könnte die Unterrichtsstrategie an Schulen und Universitäten verändern. «Ich schätze, dass die Erkenntnisse in zehn Jahren im Unterricht umgesetzt werden», sagt Studienleiter Karl-Heinz Bäuml.

Den Wissenschaftlern zufolge führt nur die richtige Methode des Lernens zu effektiven Ergebnissen. Wenn etwa ein Schüler ein Gedicht auswendig lernen soll, wird er zwar den Inhalt wiedergeben können, wenn er sich das Gedicht mehrmals durchliest. Nach mehreren Wochen wird sich der Schüler aber nicht mehr daran erinnern können.

Wenn der Schüler aber nach zweimaligem Durchlesen das Gedicht selber aufsagt, ohne es wieder zu lesen, prägen sich die Inhalte besser im Gedächnis ein. Bäuml und seine Kollegin Ina Dobler vom Institut für Psychologie untersuchten erstmals die Effekte zwischen wiederholtem Lesen und eigenständigen Abrufübungen.

Abrufübungen wichtig

Die Experten führten zwei Experimente durch: An einem ersten Experiment nahmen 84, an einem zweiten 48 Versuchspersonen teil. Die Probanden mussten sich mehrere Listen mit Begriffen einprägen. Die Experimente wurden so gestaltet, dass die Probanden gelernte Begriffe entweder durch mehrmaliges Lesen oder durch Abrufübungen wiederholten.

Am Ende der beiden Versuche wurden die Personen abgefragt. Das Ergebnis: Bei einem kombinierten Lernverhalten gleichen sich die Effekte des wiederholten Lesens denen von reinen Abrufübungen an und die beiden Übungsformen führten zunächst zu ähnlichen Gedächtniseffekten. Langfristig war die Methode der Abrufübungen vorteilhafter.

bg (Quelle: pte)

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