Dienstag, 16. Oktober 2012 / 08:26:00
Streller: «Schockiert und traurig»
Auch die FCB-Leitwölfe Marco Streller und Alex Frei sind offenbar durch den Trainerwechsel überrascht worden.
Captain Streller sprach sogar von einem Schock. Er sei sehr traurig, denn man habe mit Heiko Vogel eine erfolgreiche Zeit erlebt. Alex Frei bemerkte, man habe mit dieser Massnahme sicher nicht rechnen können, denn unter Vogel habe ja der FCB nicht allzu viele Niederlagen kassiert. Dennoch war ihm bewusst: «Natürlich ist bei uns niemand zufrieden mit der sportlichen Situation. Uns fehlen ein paar Punkte.»
Zum neuen Coach Murat Yakin meinte Alex Frei mit einem Schmunzeln: «Das ist das erste Mal, dass ich von jemandem trainiert werde, mit dem ich schon zusammengespielt habe. Daran sieht man, wie alt ich schon bin.» Mit mehr Ernsthaftigkeit fügte er an: «Jetzt ist die Mannschaft gefordert.»
Hat Heiko Vogel während des Umbruchs in der Sommerpause eklatante Fehler begangen? Mangelte es dem FC Basel nach der phantastischen letzten Saison an Erfolgshunger? Hat Vogel Pech gehabt mit ungünstigen Umständen? Alex Frei nahm seinen abgesetzten Trainer in Schutz und hielt fest: «Sicher ist es nicht so glücklich, dass die Sommerpause in der Schweiz derart kurz ist. Man muss also den Schalter in einer neuen Saison sofort umlegen können. Und es würde dann während eines Umbruchs helfen, wenn man Erfolge einfahren kann. Wenns nicht läuft, wird alles schwieriger.»
bg (Quelle: Si)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Yakins schnelle Rückkehr nach Luzern
Freitag, 19. Oktober 2012 / 20:04:23