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Die Demonstranten forderten lautstark den Rücktritt des sunnitischen Königs Hamad bin Issa al-Chalifa.

 
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Sonntag, 22. April 2012 / 12:21:05

Neue Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstranten

Manama - Wenige Stunden vor Beginn des umstrittenen Formel-1-Rennens in Bahrain hat es erneut gewaltsame Zusammenstösse zwischen regierungskritischen Demonstranten und der Polizei gegeben.

Polizisten setzten in der Nacht zum Sonntag Tränengas und Lärmgranaten gegen hunderte schiitische Demonstranten ein, die ihrerseits Steine und Molotowcocktails schleuderten. Nach den Protesten in der Nacht zum Samstag war ein 36-Jähriger Mann tot aufgefunden worden.

Die Demonstranten forderten lautstark den Rücktritt des sunnitischen Königs Hamad bin Issa al-Chalifa. Dieser stellte angesichts der tagelangen Proteste am Sonntag unmittelbar vor dem Beginn des umstrittenen Formel-1-Rennens Gespräche mit der Opposition und weitere Reformen in Aussicht.

Die Demonstranten verlangen auch die Freilassung des dänisch-bahrainischen Menschenrechtsaktivisten Abdulhadi al-Chawaja. Er befindet sich seit mehr als zwei Monaten im Hungerstreik.

Das bahrainische Innenministerium teilte am Sonntag über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit, Al-Chawaja sei bei «guter Gesundheit» und werde am Sonntag den dänischen Botschafter treffen. Der schiitische Oppositionelle war im Frühjahr 2011 festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

«Tür für Dialog ist offen»

In einer Erklärung von Sonntagmorgen stellte König Hamad bin Issa al-Chalifa Reformen in Aussicht. «Ich möchte mich persönlich klar zu Reformen und Aussöhnung in unserem grossartigen Land bekennen», teilte er mit.

«Die Tür für einen ernsthaften Dialog des gesamten Volkes ist immer offen», hiess es. Seine Regierung habe durchaus schon Reformerfolge erzielt, betonte der König: «Wir müssen diesen Weg der Reformen fortsetzen.»

Im vergangenen Jahr war das Formel-1-Rennen in Bahrain abgesagt worden, nachdem bei der harten Niederschlagung von Protesten der schiitischen Bevölkerungsmehrheit mit Unterstützung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate zahlreiche Menschen getötet worden waren.

asu (Quelle: sda)

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