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Regierungschef Wladimir Putin gilt als Favorit.

 
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Sonntag, 4. März 2012 / 00:12:00

In Russland beginnt die Präsidentenwahl

Moskau - Stimmabgabe bei minus 35 Grad: Im äussersten Osten hat Russlands Präsidentschaftswahl begonnen. Fast eine halbe Million Soldaten und Polizisten sollen für einen störungsfreien Ablauf sorgen, wenn über 100 Millionen Stimmberechtigte zur Wahl aufgerufen sind.

Im äussersten Osten des grössten Flächenstaates der Welt öffneten die ersten Wahllokale bereits am Samstagabend um 21.00 Uhr MEZ (Sonntag 08.00 Uhr Ortszeit), da sich Russland über neun Zeitzonen erstreckt. Im Gebiet Tschukotka gaben die ersten Wähler bei strengem Morgenfrost von 35 Grad ihre Stimme ab.

In der Hauptstadt Moskau mit mehr als zehn Millionen Einwohnern läuft die Abstimmung an diesem Sonntag um 05.00 Uhr MEZ an. Landesweit sind knapp 110 Millionen Menschen aufgerufen, den Nachfolger von Kreml-Chef Dmitri Medwedew zu wählen.

50 bis 66 Prozent für Putin

Als Favorit unter den fünf Kandidaten gilt Regierungschef Wladimir Putin, der bereits von 2000 bis 2008 das höchste Staatsamt innehatte. Zwar waren am Tag vor der Abstimmung jede Wahlwerbung und auch die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen verboten. Letzte Meinungsforschungen sahen aber Putin bei 50 bis 66 Prozent der Stimmen.

Die letzten der rund 96'000 Wahllokale schliessen am Sonntag um 18.00 Uhr MEZ in der westlichen Exklave Kaliningrad, dem früheren Königsberg. Erste aussagekräftige Ergebnisse werden in der Nacht zum Montag erwartet.

Für Wirbel kurz vor der Wahl sorgte die Festnahme von vier Punk-Musikern nach spektakulären Protestaktionen gegen Putin. Die vermummt auftretende Band Pussy Riots hatte unter anderem in der Erlöserkathedrale und vor dem Kreml gegen Putin protestiert.

Metalldetektoren vor Wahllokalen

Kurz vor der Wahl trafen die Behörden letzte Sicherheitsvorkehrungen. Insgesamt 450'000 Soldaten und Polizisten sollen für einen störungsfreien Verlauf der Abstimmung sorgen, wie das Innenministerium in Moskau mitteilte. Zum Schutz vor möglichen Terroranschlägen müssten die Wähler vor allem in Grossstädten durch Metalldetektoren an die Urnen schreiten, hiess es.

Nach einem Streit vor der Präsidentenwahl 2008 werden diesmal wieder Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Wahl begleiten. Vor vier Jahren hatte der Staatenbund seine Mission aus Protest gegen die Wahlumstände abgesagt.

Die Opposition befürchtet in diesem Jahr massive Fälschungen und eine der «schmutzigsten Wahlen» in Russland überhaupt, da es um Putins politische Zukunft gehe.

Gemäss einer Verfassungsänderung dauert eine Amtszeit künftig nicht mehr nur vier, sondern sechs Jahre. Medwedew - bei seinem Amtsantritt mit 42 Jahren der bisher jüngste Kreml-Chef aller Zeiten - verzichtete zugunsten seines 59 Jahre alten politischen Ziehvaters Putin auf eine Kandidatur.

Medwedew soll in einer umstrittenen Rochade künftig das untergeordnete Amt des Regierungschefs antreten. Der Rollentausch wird für Mai erwartet.

bg (Quelle: sda)

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