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Leverkusens André Schürrle trifft heute auf den haushohen Favorit aus Barcelona.

 
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Dienstag, 14. Februar 2012 / 10:00:34

Leverkusen fordert Barça heraus

Mit den Achtelfinal-Hinspielen Leverkusen - FC Barcelona und Lyon - APOEL Nikosia beginnt heute Dienstag (20.45 Uhr/live auf fussball.ch) die K.o.-Phase der Champions League. Für Leverkusen ist die Partie gegen den Titelverteidiger das Spiel des Jahres.

Die Protagonisten des Bundesligisten übertrafen sich im Vorfeld des Aufeinandertreffens mit den Katalanen mit Superlativen für den Gegner. «Wir freuen uns seit Wochen auf dieses Spiel gegen das beste Team der Welt», sagte Sportdirektor Rudi Völler. Trainer Robin Dutt schätzt den Titelverteidiger «stärker als Spanien» ein und sprach von einer «Flachpass-Maschine», Verteidiger Gonzalo Castro von der «vielleicht besten Mannschaft, die es je gab». Bayer steht erstmals seit 2005 wieder in der K.o.-Phase der Champions League. Dank Heimsiegen gegen Valencia, Genk und Chelsea belegte der Champions-League-Finalist von 2002 in der Gruppenphase Platz 2.

An eine Sensation mag in Leverkusen niemand so richtig glauben. «Schön wäre, wenn wir im Rückspiel noch eine offene Situation hätten», so Dutt. Gerade für den Trainer ist das Spiel gegen den haushohen Favoriten eine willkommene Abwechslung und lenkt von den Alltagsproblemen ab. In der Liga hinkt Bayer den Ansprüchen hinterher. Aus den letzten drei Bundesligaspielen resultierten nur zwei Punkte, den Anschluss an die Champions-League-Plätze hat der Tabellen-Zweite der letzten Saison verloren. «Wir sind keine Träumer sondern Realisten», so Völler, der die Qualifikation für die Europa League nach der Niederlage am letzten Samstag in Dortmund (0:1) als Mindestziel formulierte. Zumindest das Problem «Michael Ballack» hat sich vorläufig gelöst. Der 98-fache deutsche Internationale zog sich im Training einen Muskelfaserriss zu und fällt mehrere Wochen aus. Neben Ballack und dem Langzeit-Verletzten Tranquillo Barnetta fehlen heute auch Eren Derdiyok und Sidney Sam; Ballack, Derdiyok und Sam hatten vier der acht Leverkusener Tore in der Gruppenphase erzielt.

Barças überragende Bilanz in der Königsklasse

Auch dem FC Barcelona läuft es derzeit in der heimischen Liga nicht nach Wunsch. Nach der überraschenden 2:3-Niederlage am Wochenende gegen Osasuna beträgt der Rückstand in der Meisterschaft auf Erzrivale Real Madrid bereits zehn Punkte. «Wir kämpfen in allen drei Wettbewerben bis zum Schluss. Wer etwas anderes glaubt, der liegt falsch», sagte zwar Verteidiger Carles Puyol, doch der Gewinn des vierten Meistertitels in Folge ist für die Katalanen in weite Ferne gerückt. Umso mehr will sich das erfolgsverwöhnte Ensemble von Trainer Pep Guardiola keinen weiteren Ausrutscher erlauben. «Wir gehen nach Europa, um unseren Titel zu verteidigen», stellte Guardiola unmissverständlich klar. Barcelona wäre das erste Team, dem dies in der 1992 eingeführten Königsklasse gelingen würde.

Die Bilanz der Katalanen in der Champions League unter Guardiola ist überragend. 2009 und 2011 gewann Barça hochverdient den Titel, 2010 war es im Halbfinal nur knapp an der Defensivtaktik von José Mourinhos Inter Mailand gescheitert. Derzeit sind die Katalanen in der Champions League seit zwölf Spielen ungeschlagen; in den vergangenen 27 Partien haben sie immer ein Tor erzielt. Garant dafür ist Lionel Messi. Der Argentinier schoss in den letzten 23 Champions-League-Spielen 24 Tore. Zudem setzt Guardiola gegen Leverkusen wieder auf Xavi Hernandez und Andres Iniesta, das kongeniale Duo im Mittelfeld, das er zuletzt geschont hatte.

Premiere für APOEL Nikosia

Mit APOEL Nikosia qualifizierte sich erstmals ein zypriotischer Verein für die K.o.-Phase der Champions League. Der zypriotische Meister eliminierte in der Gruppenhase Schachtjor Donezk und den FC Porto (Europa-League-Sieger von 2011) und zog als Gruppensieger in die Achtelfinals ein. «Wir wollen weitere grosse Nächte feiern», sagte der serbische Trainer Ivan Jovanovic. Die Erfolge basieren in erster Linie auf der starken Defensive. In den vergangenen 18 Europacup-Spielen hat APOEL nur zwölf Gegentreffer kassiert.

Den Abwehrriegel sollen die Lyons-Stürmer Bafétimbi Gomis und Lisandro Lopez brechen. Gomis hatte zum Abschluss der Gruppenphase beim 7:1 gegen Dinamo Zagreb gleich viermal getroffen. In der Liga blamierte sich Lyon am Samstag zu Hause gegen den Abstiegskandidaten Caen (1:2). «Das wird eine ganz andere Geschichte», versprach Gomis. Die Franzosen sind Stammgäste in der K.o.-Phase der Champions League. Zum neunten Mal in Serie erreichte Lyon die Achtelfinals, 2010 scheiterten die Franzosen erst in den Halbfinals an Bayern München.

bg (Quelle: Si)

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